Stapeln sich bei Ihnen im Kühlschrank auch ständig die Lebensmittel, sodass Sie den Überblick verlieren und manche Lebensmittel vergessen werden? Dann brauchen Sie mehr Platz – genau das, was die großzügigen French-Door-Kühlschränke bieten.
In unserem French-Door-Kühlschränke Test zeigen wir Ihnen, was diese Modelle können und welche am besten abschneiden. Unser Vergleichssieger ist Hanseatic HFD17690EI. Für diesen Test haben wir neben der Größe und Kapazität viele weitere Eigenschaften und Funktionen berücksichtigt. Dazu zählen die Energieeffizienz, der jährliche Stromverbrauch, smarte Technologien, die Eiswürfelzubereitung oder der Urlaubsmodus sowie viele mehr. Machen Sie sich einen Eindruck im Test und lesen Sie den Ratgeber für detailliertere Informationen.
Fast 600 Liter groß und umfangreich ausgestattet ist dieses Modell, z.B. mit einer No-Frost Technologie, QuickCool- und QuickFreeze Funktion, einer Urlaubsschaltung und Kindersicherung
Lesen Sie unsere BewertungDer Aktivkohlefilter entfernt Gerüche und Bakterien aus der Kühlschrankluft. Der Wasserspender und die Eismaschine sorgen für kühle Getränke im Sommer und dank HarvestFresh-Technologie bleiben Vitamine länger in Lebensmitteln erhalten
Lesen Sie unsere BewertungNeben der Tageslicht Innenbeleuchtung konnte dieser French-Door-Kühlschrank mit seiner smarten Fernsteuerung überzeugen. Dank WiFi und hOn App trifft das Gerät intelligente Entscheidungen
Lesen Sie unsere BewertungDieses Modell sieht nicht nur schön aus! Mit QuickFreeze, NoFrost und Superkühlfunktion kühlt das Gerät zuverlässig. Praktisch ist die Quick Ice Funktion, die in nur 30 Minuten Eiswürfel zubereitet
Lesen Sie unsere BewertungDer Hisense French-Door-Kühlschrank hat eine große Speicherkapazität, praktische Funktionen wie einen Wasserspender und einen Urlaubsmodus sowie ein riesiges Gemüsefach – und das zum kleinen Preis
Lesen Sie unsere BewertungMit einem jährlichen Energieverbrauch von 250 kWh ist dieser French-Door-Kühlschrank der Sparsamste im Test. Die Größe ist ideal für kleine Haushalte. Eine solide Grundausstattung bringt das Gerät mit
Lesen Sie unsere BewertungKleiner und günstiger mit exzellentem Preis-Leistungs-Verhältnis ist dieser French-Door-Kühlschrank. Ausgestattet mit NoFrost, Smart Sensor, Allround Cooling und PT Fresh System hat das Modell viele nützliche Funktionen
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Extras: No-Frost Technologie; FreshZone; QuickCool; QuickFreeze; Urlaubsschaltung; Kindersicherung; Türalarm; Abtauautomatik; 4-Sterne-Gefrierfach
Der Hanseatic French-Door-Kühlschrank zeigte im Test eine hervorragende Leistung und verfügt über eine umfangreiche Ausstattung. Mit 596 Liter Nutzinhalt ist das Modell zudem das größte im Test und ideal für große Familien. Neben der Kühlzone für Lebensmittel bietet der Kühlschrank auch Gefrier- und Gemüseschubladen, acht Türablagen und fünf Ablageflächen, von denen vier in der Höhe verstellbar sind. Eine No-Frost und QuickCool sowie QuickFreeze Funktion sind genauso an Bord wie eine Abtauautomatik, ein optischer und akustischer Türalarm und eine Urlaubsschaltung.
Ein gutes Vergleichsmodell ist der Hanseatic HFD18983EI, welcher ebenfalls über zwei Türen und zwei Schubladen verfügt. Dieser ist etwas günstiger, was unter anderem daran liegt, dass unser Testmodell mit 596 Liter um 84 Liter Rauminhalt mehr Platz bietet. Außerdem sind beim günstigeren Modell nicht alle Funktionen vorhanden. So hat nur der von uns getestete French-Door-Kühlschrank eine Urlaubsschaltung, eine Kindersicherung und eine Abschaltautomatik. Im Vergleich zu anderen Modellen der Marke Hanseatic sind noch andere Türdesigns erhältlich, was zu einer anderen Aufteilung von Kühl- und Gefrierfächern führt.
Extras: Sicherheitsglas; LED-Beleuchtung; Urlaubsmodus; 0°C Zone; Wasserspender/Eismaschine
Der Beko French-Door-Kühlschrank hat einen Aktivkohle-Geruchsfilter. Dadurch werden Gerüche und Bakterien aus der Kühlschrankluft entfernt, sodass die gekühlten Lebensmittel frisch bleiben. Diese Funktion macht dieses Modell zum besten French-Door-Kühlschrank mit Geruchsfilter in unserem Test. Besonders ist zudem die HarvestFresh-Technologie. Das Licht wird so gesteuert, dass das natürliche Licht der Sonne simuliert wird und Lebensmittel länger ihre Vitamine erhalten. Neben der Wasserspender-Funktion werden mithilfe von Ice+ zudem Eiswürfel automatisch hergestellt.
Es gibt zwei French-Door Kühlschränke von Beko. Unser Vergleichsmodell, die GNE490E30DZXPN Kühl- Gefrierkombination ist mit 76 cm um 8 cm schmaler und hat anstelle von 539 Litern Nutzinhalt nur Platz für 481 Liter. Außerdem hat unser Testmodell einen Wasserfestanschluss, der dem kleineren Modell fehlt – hier ist ein Wassertank verbaut. Überraschend war für uns, dass das kleinere Modell mehr Strom pro Jahr verbraucht als der Beko GNE60530DXN und außerdem lauter im Betrieb ist. Sie erhalten noch andere Kühlschränke der Marke Beko zum Beispiel die klassischen Side-by-Side Kühlschränke.
Extras: Touch-Display; Chiller 0°; Flaschenregal; LED-Innenbeleuchtung; Veggibox; 4-Sterne-Gefrierfach; Holiday Funktion; Temperatur-Management über die App; Smart-Steuerung aus der Ferne
Dieser ist mit WiFi ausgestattet und kann an die Haier hOn App angebunden und gesteuert werden. Im Inneren befindet sich ein 4-Sterne Gefrierfach und eine Veggi-Box mit spezieller Humidity Zone. Damit wird die Luftfeuchtigkeit auf konstant 90 Prozent gehalten, was die Haltbarkeit von frischen Erzeugnissen wie Salat verlängert. Ein Wasserspender mit Wassertank ist ebenfalls vorhanden. Besonders ist zudem die Tageslicht-Ausleuchtung des Kühlbereichs. Damit werden alle Stellen perfekt sichtbar. Das Licht wirkt angenehm und blendet nicht.
Von Haier erhalten Sie eine Reihe an French-Door-Kühlschränken in verschiedenen Größen. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal von unserem Testmodell zu anderen Modellen ist die smarte Ausstattung. Über die hOn App lässt sich der Kühlschrank per Wi-Fi fernsteuern. Während dem Einkauf können Sie in der App angegeben, was Sie später im Kühlschrank lagern werden. Die App ermittelt dann den benötigten Kühlbedarf und Ihr Kühlschrank stellt sich darauf ein. Dadurch wird später die optimale Temperatur um über 70 Prozent schneller erreicht.
Extras: QuickFreeze; NoFrost; Superkühlfunktion; 0°C-Zone
Sehr stylisch und zugleich edel ist der French-Door-Kühlschrank von Bauknecht. Das Modell ist in Schwarz und Edelstahl erhältlich. Das Volumen des Kühlbereichs beträgt 302 Liter und der Gefrierbereich ist 150 Liter groß. Die 0°C Food Zone im Kühlschrank ist optimal für Fleisch oder Fisch und mit der Quick Ice Funktion lässt sich im Handumdrehen Eis herstellen. Dank Superkühlfunktion und Kältespeicher im Kühlgerät können große Mengen an Lebensmitteln schnell auf die richtige Temperatur gebracht werden.
Unser Testmodell ist der einzige French-Door-Kühlschrank im Sortiment von Bauknecht. Sie bekommen das Modell in der Farbe Schwarz und in Edelstahl-Optik. Ansonsten sind die Geräte baugleich. Im Vergleich zu den Side-by-Side Modellen ist die French-Door-Variante kleiner und günstiger. Im Rahmen unseres Tests fällt auch die Quick Ice-Funktion auf, die das Gerät von anderen abhebt. Damit lassen sich in nur 30 Minuten Eiswürfel zubereiten – also rund 75 Prozent schneller als bei Bauknecht Kühlschränken ohne diese Funktion.
Extras: NoFrost Plus; Wasserspender; LED-Innenbeleuchtung; Urlaubsmodus
Eine sehr praktische Ausstattung ohne großen Schnick-Schnack hat der French-Door-Kühlschrank von Hisense. Das Modell fasst im Kühlbereich 336 Liter und im Gefrierbereich 149 Liter. Funktionen wie No Frost Plus, SuperCool und eine Urlaubsschaltung sind vorhanden. Genauso überzeugend ist der Wasserspender. Das Gemüsefach bietet extra viel Platz für frische und gesunde Lebensmittel. Beachten Sie, dass die Temperatur innenliegend angezeigt wird. Zum günstigen Preis erhalten Sie hier eine tolle Leistung mit vielen Extras, die es in dieser Preisklasse sonst nicht inklusive gibt.
Der Hisense ist mit oder ohne Wasserspender erhältlich. Unser Testmodell ist zudem ein bisschen größer als das Vergleichsmodell ohne Wasserspender. Im Vergleich zu den anderen Modellen im Test ist dies der einzige French-Door-Kühlschrank mit innenliegender Temperaturanzeige. Mit einer Betriebslautstärke von nur 38 dB ist der Kühlschrank fast so leise wie das Haier Modell mit 37 dB. Im Preisvergleich schlägt sich der Hisense zudem fabelhaft und hält mit unserem Sparpreis mit.
Extras: NoFrost; Touch Control; höhenverstellbare Füße; Supergefrieren; LED
Mit einem Nutzinhalt von insgesamt 320 Liter ist der Wolkenstein French-Door-Kühlschrank das kleineste und gleichzeitig sparsamste Gerät in unserem Test. Der Stromverbrauch liegt bei nur 250 kWh pro Jahr und entspricht der Energieeffizienzklasse E. Mit 39 dB ist er zudem angenehm leise im Betrieb. Der Funktionsumfang mit No Frost, guter LED-Beleuchtung und außenliegendem Display mit Touch Control macht eine gute Grundausstattung. Die Füße sind bei Bedarf höhenverstellbar. Das Design ist schlicht und passt in jede Küche.
Für einen Aufpreis von rund 100 Euro ist das baugleiche Modell auch mit Kindersicherung erhältlich. Von den insgesamt 8 French-Door-Kühlschränken der Marke Wolkenstein ist unser Testmodell mit 191 Litern Kühlbereich das Kleinste. Zum Vergleich: der größte French-Door-Kühlschrank hat 365 Liter Kühlbereich, was für große Haushalte ideal ist. Wer jedoch eine Lösung für kleine Haushalte mit bis zu 3 Personen sucht, liegt bei dem von uns getesteten Kühlschrank genau richtig.
Extras: NoFrost; Smart Sensor; All Around Cooling; Digital Control
Ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bietet der Midea French-Door-Kühlschrank in unserem Test. Neben wichtigen Standardfunktionen wie einem NoFrost und einem Türsignal bei offenstehender Tür hat das Gerät auch einen Smart Sensor, der die Kühlschranktemperatur jederzeit anpasst und gleichmäßig kühlt. Das PT Fresh System strahlt zudem Ionen aus, was verhindert, dass Bakterien und Gerüche entstehen. Ihre Lebensmittel bleiben dadurch länger frisch. Über das LED-Display in der Tür behalten Sie den Überblick und können beispielsweise die Temperatur des Gefrierbereichs separat einstellen.
Wir haben diesen Midea French-Door-Kühlschrank mit dem Modell MDRF713FGE02 verglichen. Die Geräte unterscheiden sich nicht nur in der Größe und Farbe. Unser Testmodell ist mit unter 1.000 Euro viel günstiger, hat dafür aber einen geringeren Funktionsumfang. So fehlen zum Beispiel die Urlaubsfunktion, eine Kindersicherung, Frischefächer und eine LED-Beleuchtung des Gefrierfachs. Dafür punktet der French-Door-Kühlschrank aber mit einem geringeren Stromverbrauch und wiegt außerdem nur 96 kg mit Verpackung. Er ist daher deutlich einfacher zu transportieren und einzubauen als das größere Modell mit 139 kg.
In diesem Kaufratgeber erfahren Sie alle Details, die Sie bei der Auswahl eines French-Door-Kühlschranks beachten sollten./span>
Ein French-Door-Kühlschrank ist eine Kühl-Gefrierkombination, bei der sich im oberen Bereich der Kühlbereich und im unteren Bereich der Gefrierbereich befindet. Der Kühlbereich ist zweitürig und hat Flügeltüren. Beim French-Door-Kühlschrank ist der Gefrierbereich wie eine Schublade zu öffnen. Meist handelt es sich um zwei Schubladen, um eine bessere Ordnung zu ermöglichen.
Im Vergleich zu Vollraumühlschränken, Miniühlschränken oder Tischkühlschränken bietet ein French-Door-Kühlschrank viel Platz und ist deshalb für Familien eine gute Möglichkeit, frische und gefrorene Lebensmittel in ausreichender Menge zu lagern. Praktisch sind French-Door-Kühlschränke auch, da sie eine sehr breite Staufläche bieten und zum Beispiel ein ganzes Backblech darin abgestellt werden kann.
Der klassische Side-by-Side Kühlschrank hat zwei nebeneinander liegende Türen. Auf der rechten Seite befindet sich meist das Kühlfach und auf der linken Seite das Gefrierfach. Die jeweiligen Fächer ziehen sich von oben bis nach unten durch.
Der French-Door Kühlschrank bietet ebenfalls ein Kühl- und Gefrierfach, ist aber anders aufgeteilt. Im oberen Bereich befindet sich das Kühlfach, welches sich mit zwei Türen öffnen lässt. Im unteren Bereich finden sich meist zwei Schubladen, die Platz für Gefrorenes bieten.
Was ist nun besser? Schauen wir uns die Vor- und Nachteile an.
Side-by-Side Kühlschränke bieten eine vertikale Lagerung für frische und gefrorene Lebensmittel. Das ermöglicht einen besseren Überblick und Sie können alles viel einfacher im Blick behalten und zum Beispiel erkennen, wann etwas aufgebraucht ist. Außerdem haben diese Modelle eine größere Gefrierkapazität als French-Door-Kühlschränke. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Sie bei Side-by-Side Kühlschränken allgemein niedrigere Einstiegspreise vorfinden – und das bei einem ähnlichen Funktionsumfang und ähnlicher Kapazität.
Nachteilig ist, dass sowohl die Kühl- als auch die Gefrierfläche deutlich schmaler sind und nicht immer alles so Platz hat, wie Sie es sich vielleicht wünschen. Außerdem werden teilweise frische Lebensmittel auf Bodenhöhe gelagert, was nicht sehr komfortabel ist, wenn man diese öfters benötigt.
Breite Regale und Fächer bieten Platz für größere Lebensmittel, zum Beispiel wenn Sie eine große Torte kühlen möchten oder eine Buffetplatte kühl stellen möchten. Das Verhältnis von Kühlfläche und Gefrierfläche fällt zu Gunsten der Kühlfläche aus. Diese ist größer als der Gefrierschrank, was mehr Platz für frische Lebensmittel bedeutet. Frische Lebensmittel werden häufiger benötigt als gefrorene Lebensmittel. Beim French-Door-Kühlschrank ist der Zugriff auf Augenhöhe und ohne sich zu bücken möglich.
Nachteilig ist bei einem French-Door-Kühlschrank, dass die Übersichtlichkeit beim Gefrierschrank eingeschränkt ist, da alles in Schubladen gelegt wird. Außerdem ist die Kapazität für Gefrorenes geringer als beim Side-by-Side Kühlschrank. Hinzu kommt das French-Door-Kühlschränke in der Regel bei gleicher Leistung teurer als Side-by-Side Kühlschränke sind.
Es gibt French-Door-Kühlschränke mit und ohne Wasserfestanschluss. Ein Wasseranschluss oder ein Wassertank wird immer dann benötigt, wenn der French-Door-Kühlschrank über eine Eiswürfel- und Wasserspenderfunktion verfügt.
Ein Wasserfestanschluss ist deshalb praktisch, weil der Kühlschrank keinen Platz für einen zusätzlichen Wassertank benötigt und Ihnen zudem das Nachfüllen des Wassertanks erspart bleibt.
Der Einbau eines French-Door-Kühlschranks mit Wasserfestanschluss ist jedoch aufwendiger und lohnt sich meist nur bei einem Neubau. Außerdem sollte die Wasserqualität zum Beispiel mit einem Filter sichergestellt werden.
Modelle ohne Wasserfestanschluss lohnen sich dann, wenn kein passender Anschluss in der Küche besteht. Das ist meist der Fall, wenn der bisherige Kühlschrank durch einen neuen ausgetauscht wird. Wer dann nicht die gesamte Küche umbauen möchte, greift am besten auf einen French-Door-Kühlschrank mit Wassertank zurück.
Wenn Sie den Kühlschrank richtig befüllen, die Kältezonen richtig ausnutzen und einige Stromspartipps beachten, bleiben Ihre Lebensmittel länger frisch und die Stromkosten möglichst gering.
Im Kühlbereich gibt es verschiedene Kältezonen. Wenn diese richtig genutzt werden, halten Lebensmittel länger und der Kühlschrank verbraucht weniger Energie.
Fach | Temperatur | Lebensmittel |
Oberes Fach | 7-10°C | Kuchen, Marmelade, Soßen |
Mittleres Fach | 6-7°C | Milchprodukte wie Käse od. Joghurt |
Unteres Fach | 4-5°C | Fisch, Fleisch, Wurst |
Gemüsefach | 10-13°C | Obst, Gemüse, Salat |
Türfächer | Säfte, Butter, Ketchup |
Wichtig: Nicht alle Lebensmittel gehören in den Kühlschrank. Bananen, Öl, Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Honig oder Brot bleiben länger frisch, wenn sie diese außerhalb des Kühlschranks richtig lagern.
Je weniger Energie ein French-Door-Kühlschrank verbraucht, desto besser. Mit diesen Stromspartipps können Sie den jährlichen Stromverbrauch zusätzlich reduzieren.
Leere füllen
Füllen Sie den Kühlschrank, wenn möglich und vermeiden Sie leere Regale und Fächer. Das hat den Vorteil, dass die Lebensmittel ihre Kälte an die warme Luft abgeben, die in den Kühlschrank gelangt, wenn Sie diesen öffnen.
Türen schließen
Bei offenen Türen entweicht die kühle Temperatur im Kühlschrank. Das führt dazu, dass der Kühlschrank eine höhere Kühlleistung erbringen muss, um die eingestellte Temperatur von beispielsweise 8°C zu erhalten. Offene Türen kosten bares Geld.
Vermeiden Sie es, die Kühlschranktür zu lange offen stehen zu lassen. Die meisten French-Door-Kühlschränke signalisieren eine offene Tür mit einem akustischen Signal – und manchmal sogar mit einem visuellen Signal. Der Kühlschrank macht Sie darauf aufmerksam, dass die Tür offengelassen wurde. Im Idealfall können Sie einstellen, nach welchem Zeitraum der Kühlschrank sich zu bemerken macht, zum Beispiel nach 30 Sekunden oder 1 Minute.
Kalte Speisen
Werden noch heiße oder sehr warme Speisen in den Kühlschrank gestellt, erfordert das einen höheren Kühlaufwand. Schließlich muss der Kühlschrank die warme Temperatur ausgleichen, um die gewünschte Temperatur im Kühlfach zu erhalten.
Am besten lassen Sie Speisen, die Sie frisch gekocht haben oder noch sehr warm sind außerhalb des Kühlschranks abkühlen und stellen diese erst dann in den Kühlschrank, wenn sie quasi „kalt“ sind.
Kühler Standort
Bei Kühlschränken wird die Klimaklasse angegeben. Diese sagt aus, in welcher Umgebungstemperatur der French Door Kühlschrank aufgestellt werden sollte, um der erwarteten Kühlleistung nachkommen zu können.
Nachfolgend eine kurze Übersicht:
Abkürzung | Bedeutung | Geeignete Umgebungstemperatur |
SN | Subnormal | +10 °C bis +32 °C |
N | Normal | +16 °C bis +32 °C |
ST | Subtropisch | +16 °C bis +38 °C |
T | Tropisch | +16 °C bis +43 °C |
Stellen Sie den Kühlschrank an einem Ort auf, der beheizt ist, ist die Differenz von Umgebungstemperatur und gewünschter Kühltemperatur größer. Daraus folgt, dass der Kühlschrank mehr Strom für die Kühlung benötigt. An einem kühleren Standort verbraucht der French Door Kühlschrank dagegen weniger Energie.
Richtig Auftauen
Beim Auftauen von Gefrorenem können Sie Energie sparen. Dazu nehmen Sie das Gefrorene einfach rechtzeitig aus dem Gefrierbereich und lassen es langsam im Kühlfach auftauen. Somit wird die Restkälte optimal genutzt und Ihr Kühlschrank muss weniger Energie aufwenden, um die Temperatur kühl zu halten.
Um das richtige Modell auswählen zu können, beachten Sie am besten diese entscheidenden Kaufkriterien:
Lesen Sie weiter, um die Details zu erfahren.
Prüfen Sie die Maße, bevor Sie sich auf die Suche nach einem French-Door-Kühlschrank machen. Messen Sie, wie breit, hoch und tief das Gerät maximal sein darf. Der Türanschlag ist bei French-Door-Modellen nicht wechselbar, sondern beidseitig. Bedenken Sie das beim Kauf.
Die Energieeffizienz wird seit März 2021 für Kühlschränke mit den Klassen A bis G angegeben. Hierbei handelt es sich um eine neue Berechnungsgrundlage. Geräte, die bisher in der Klasse A+++ oder A++ eingestuft wurden, fallen mit der neuen Regelung in die Klasse C, D oder weniger. Grund für diese Änderung war zum einen, dass mit der bisherigen Regelung schwer zu kennzeichnen war, welche Geräte wirklich energieeffizient sind. Außerdem werden Hersteller mit der neuen Einteilung motiviert, technische Neuerungen auf den Markt zu bringen.
Wenn in unserem French-Door-Kühlschränke Test also ein Modell „nur“ die Energieeffizienzklasse E oder F erreicht, sind das dennoch gute Geräte. Sie werden kaum ein Modell finden, das bessere Werte wie beispielsweise von A oder B erreicht.
Orientieren Sie sich zusätzlich am jährlichen Stromverbrauch, der in Kilowattstunden (kWh) angegeben wird. Auf diese Weise können Sie ganz genau ausrechnen, wie hoch die Betriebskosten sein werden. Mit unseren Stromspartipps, die wir weiter oben beschrieben haben, können Sie den ein oder anderen Euro sparen.
Je größer der French-Door-Kühlschrank ist, desto höher wird auch der Stromverbrauch ausfallen. Bei unserem Sparsamsten im Test, dem Wolkenstein Kühlschrank, müssen Sie bei einem Nutzinhalt von 320 Liter nur mit einem Stromverbrauch von 250 kWh pro Jahr rechnen.
Wie laut ein French-Door-Kühlschrank im Betrieb vor sich hin surrt, wird in der Maßeinheit Dezibel (dB) angegeben. Kühlschränke haben durchschnittlich eine Lautstärke von rund 40 dB, was kaum auffällt, vor allem wenn man sich länger im Raum aufhält.
Natürlich gibt es Abweichungen nach unten und oben. So hat beispielsweise der Haier French-Door-Kühlschrank nur eine Lautstärke von 37 dB. In unserem Test finden Sie jedoch keine Modelle, die über eine Betriebslautstärke von 41 dB hinausreichen.
Die Unterschiede sind nicht sehr groß und generell kann man sagen, dass Kühlschränke hier bereits sehr ausgereift sind und kaum im Betrieb auffallen.
Der Nutzinhalt besagt das Volumen, das tatsächlich für die Lagerung von Lebensmitteln verwendet werden kann. Aufgeteilt wird dieses Volumen für den Kühlbereich und den Gefrierbereich. Man spricht hier auch von der Nettokapazität.
Der Beko French-Door-Kühlschrank hat beispielsweise einen Nutzinhalt von 378 Litern für den Kühlbereich und 152 Litern für den Gefrierbereich.
Wie groß der Kühlschrank sein sollte, hängt von der Personenanzahl ab, die im Haushalt wohnt. Für Singles reicht normalerweise eine Größe von 100 bis 120 Liter aus. Pro jede weiterere Person wird mit 40 bis 50 Liter gerechnet. Für eine vierköpfige Familie eignet sich somit ein French Door Kühlschrank mit einer Größe von rund 250 Liter für den Kühlbereich.
Bei einem Gefrierfach handelt es sich nicht um einen Bereich des Gefrierschranks, sondern um eine Kühlfläche im Kühlschrank. Die Leistung des Gefrierfachs wird mit Sternen angegeben (von 1 bis 4). Hier können gefrorene Lebensmittel vorübergehend kühl gehalten werden. Wie lange die Lebensmittel bei welcher Sternenanzahl im Gefrierfach haltbar sind, können Sie normalerweise an der Verpackung ablesen.
Wir finden ein Gefrierfach nicht unbedingt erforderlich, da French-Door-Kühlschränke schließlich immer mit einem Gefrierbereich ausgestattet sind. Natürlich spricht nichts gegen die Wahl eines Modells mit Gefrierfach im Kühlbereich.
Wir fanden die nachfolgenden Ausstattungsmerkmale in unserem French-Door-Kühlschränke Test wichtig.
No Frost
Regelmäßiges Abtauen des Gefrierschranks gehört mit der No Frost-Technologie der Vergangenheit an. Diese Funktion ist bei so gut wie allen Kühlschränken heutzutage vorhanden und verhindert, dass sich unerwünschter Frost bildet.
Bei der No Frost-Technologie handelt es sich um eine Umluftkühlung, die Feuchtigkeit im Gefrierraum ableitet und die Neubildung von Feuchtigkeit reduziert. Dadurch wird verhindert, dass sich im Gefrierschrank Eis auf den Flächen oder dem Gefriergut bildet. Sie brauchen sich daher keine Gedanken mehr über eine dicker werdende Eisschicht machen.
Urlaubsschaltung
Die Urlaubsschaltung ist eine praktische Zusatzfunktion, über die jedoch nicht alle French-Door-Kühlschränke verfügen. Dabei geht es darum, den Kühlschrank bestens darauf einzustellen, dass z.B. in den nächsten zwei Wochen die Kühlschranktür nicht aufgemacht wird. Außerdem sollten Sie vor jedem Urlaub die verderblichen Lebensmittel aufbrauchen, sodass die gewöhnliche Kühltemperatur von 5 oder 7°C gar nicht benötigt wird.
Der Kühlschrank muss also nicht so stark kühlen und verbraucht weniger Strom. Schließlich reichen für Marmelade, Senf oder Margarine auch 15°C aus. Der Gefrierbereich bleibt dagegen weiterhin wie gehabt in Betrieb.
Erfrischendes und gekühltes Wasser bekommen Sie auf Knopfdruck, wenn Ihr French-Door-Kühlschrank über einen Wasserspender verfügt. Diese Funktion ist sehr oft mit einem Eiswürfel-Maker verbunden.
Ob sich diese Ausstattung für Sie lohnt, hängt ganz von Ihren Vorlieben ab. Beachten Sie, dass es Wasserspender mit Wassertank oder Wasserfestanschluss gibt. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die wir weiter oben beschrieben haben.
Innenbeleuchtung
Die Ausleuchtung des Kühlschranks kann sehr unterschiedlich ausfallen. Einige Highlights aus unserem French-Door-Kühlschränke Test wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.
Tageslicht Beleuchtung: der Haier French-Door-Kühlschrank sorgt mit LEDs dafür, dass alle Stellen im Kühlschrank optimal beleuchtet werden. Das Licht wirkt wie Tageslicht, ist angenehm und blendet nicht.
Sonnenlicht-Simulation: das Modell von Beko ist dagegen mit der sogenannten HarvestFresh-Technologie ausgestattet. Diese ist in der Lage, das natürliche Licht der Sonne zu simulieren. Damit soll erreicht werden, dass Vitamine und Mineralstoffe länger in den frischen Lebensmitteln erhalten bleiben.
Hygiene ist das A und O, wenn es um die Aufbewahrung von Lebensmitteln geht. Damit keine ungewollten Bakterien oder Gerüche entstehen, sollten Sie den French-Door-Kühlschrank regelmäßig reinigen.
Innenflächen und Außenflächen können Sie mit einem feuchten Tuch und einem sanften Reinigungsmittel abwischen. Nehmen Sie Regalböden bei Bedarf heraus, um noch gründlicher putzen zu können. Außen sind vor allem die Griffe und Türen zu säubern. Falls Ihr Gerät einen Wasserspender hat, müssen auch diese Flächen ordentlich gereinigt werden.
Damit die Türen des French-Door-Kühlschranks richtig schließen und keine zusätzliche Energie verbraucht wird, sollten auch die Dichtungen mit einem Tuch von Staub oder Verunreinigungen befreit werden.
Es gibt viele verschiedene Arten von Kühlschränken. Anhand der Vor- und Nachteile können Sie entscheiden, ob einer der French-Door-Kühlschränke im Test die richtige Wahl für Sie ist.
Vorteile
Nachteile
French-Door-Kühlschränke bieten vor allem eins: mehr Platz für Lebensmittel. Wenn Sie eine große Familie haben und es komfortabel mögen, sind diese Modelle eine hervorragende Wahl.
Mit fast 600 Litern Nutzinhalt ist unser Vergleichssieger perfekt für große Familien. Der Hanseatic HFD17690EI French-Door-Kühlschrank hat außerdem viele Extra-Funktionen wie beispielsweise eine Urlaubsschaltung.
Sie mögen keine üblen Gerüche im Kühlschrank? Dann liegen Sie beim Beko French-Door-Kühlschrank richtig. Das Modell hat den besten Geruchsfilter und entfernt Bakterien sowie Gerüche aus der Kühlschrankluft.
Kleiner, kompakter und günstiger ist unser Sparpreis. Der Haier Kühlschränk überzeugt mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und bringt neben wichtigen Standardfunktionen auch einige Extras mit.
Am besten orientieren Sie sich zunächst an der Größe und an den Extras, die Ihnen wichtig sind. Dann können Sie sich schneller auf ein Modell in unserem French-Door-Kühlschränke Test festlegen.