Vorsicht! Ihr Espresso ist nicht echt! Wissen Sie, dass es keine extra Kaffeebohnen für den Espresso gibt? Unter „Espresso“ versteht man eine besondere Zubereitungsart. Dazu werden die dunkel gerösteten, sehr fein gemahlenen Kaffeebohnen verwendet. Durch das Kaffeepulver wird das heiße Wasser mit hohem Druck gepresst. Und so entsteht Ihr Lieblingskaffe.
In unserem Elektrische Espressokocher Test haben wir 11 Modelle geprüft und die besten 6 für Sie herausgefunden. Den ersten Platz hat das Rommelsbacher EKO 366/E verdient. In unserer Übersicht finden Sie Modelle aus Aluminium, Edelstahl und Kunststoff. Es gibt Espressokocher für Singles und Pärchen, die eine kleine Menge Kaffee bieten, und Geräte mit einem großzügigen Behältervolumen. Die meisten Modelle aus unserem Test verfügen über die Warmhaltefunktion, damit Ihr Kaffee nach der Zubereitung länger warm bleibt.
Die hochwertige Edelstahlverarbeitung mit ergonomischem und wärmeisoliertem Griff macht den Espressokocher robust und sicher. Mit zwei Filtereinsätzen für die richtige Menge. Inklusive integrierter Kabelaufwicklung und beleuchtetem Ein- und Ausschalter.
Lesen Sie unsere BewertungWählen Sie aus den drei Farben Rot, Schwarz und Silber. Das zeitlose Design in Kombination mit der einfachen Bedienung machen das Gerät perfekt fürs Büro.
Lesen Sie unsere BewertungDie traditionell italienische Zubereitung gelingt mit dem feurigen Design im Handumdrehen. Die Koch-/Filter-Elemente sind unter fließendem Wasser einfach zu reinigen. Mit Sichtfenster im Deckel.
Lesen Sie unsere BewertungPraktische Timer-Funktion mit Musik, wenn der Espresso fertig ist. Dieser wird für bis zu 30 Minuten lang warmgehalten und das Gerät schaltet sich dann automatisch ab.
Lesen Sie unsere BewertungFür die Zubereitung von 1 bis 3 Tassen. Aus leichtem Kunststoff und mit praktischer 30 Minuten-Warmhaltefunktion. Ein günstiges Modell ideal für Pärchen.
Lesen Sie unsere BewertungDas verbesserte Ventil bietet zusätzliche Sicherheit und weniger Verbrennungsgefahr. Die runde Form ist besonders leicht zu reinigen und die Mengenanzeige am Filter ist sehr hilfreich.
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Extras: Überhitzungs- und Trockengehschutz; integrierte Kabelaufwicklung; Garantie 24 Monate; Beleuchteter Ein-/Ausschalter; verdecktes Heizelement
Die hochwertige Verarbeitung aus Edelstahl, die schnelle und einfache Zubereitung machen diesen elektrischen Espressokocher zu unserem Vergleichssieger. Außerdem verfügt dieses Modell über viele Extras wie eine integrierte Kabelaufwicklung und zwei Filtereinsätze. Sie können entweder 3 bis 6 Tassen in nur wenigen Minuten damit zubereiten. Der beleuchtete Ein- und Ausschalter gibt Ihnen auf einen Blick zu erkennen, wann der Espresso fertiggekocht ist. Für Sicherheit sorgen ein Überhitzungsschutz, Trockenschutz und der wärmeisolierende Griff, der ganz bestimmt nicht heiß wird. Dank des leichten Gewichts von nur 1 kg und der überschaubaren Größen ist der Rommelsbacher auch ein toller Reisebegleiter.
Der Rommelsbacher EKO 366 fasst 1 bis 2 Tassen mehr als sein kleiner Bruder, den die Marke im Sortiment führt. Ansonsten sind die Modelle baugleich und haben jeweils zwei verschieden große Filtereinsätze. Im Gegensatz zu diesem Espressokocher aus Edelstahl erhalten Sie auch eine Variante aus hitzebeständigem Glas. Der Wassertank ist aber bei allen Modellen aus Edelstahl. Welche Option Sie schließlich wählen, bleibt Ihnen überlassen. Mit dem modernen Design aus hochwertigem Edelstahl machen Sie aber garantiert nichts falsch.
Extras:
Mit dem Cilio Classico – unserem Bestpreis im Test – können Sie sechs Espresso oder zwei Kaffeetassen zubereiten. Dazu wird einfach Wasser in den unteren Behälter und Espressopulver in den Trichter gefüllt. Das Gerät kocht mit 480 Watt sehr schnell und erkennt, wann der Espresso fertig ist. Vom Koch-Modus schaltet das Modell dann automatisch in den Warmhalte-Modus. Erst wenn der Espresso vom Heizelement genommen wird, schaltet der Kippschalter selbstständig auf „aus“. Das Aluminiumgehäuse ist stabil und leicht, sodass sich der elektrische Espressokocher auch für Reisen oder im Büro eignet.
Den Cilio Classico erhalten Sie in drei Farben: Silber, Schwarz und Rot. Im Sortiment der Marke finden Sie viele weitere Espressokocher, jedoch ist der Classico einer der wenigen, die zu den elektrischen Modellen zählen. Unser Bestpreis reiht sich neben zwei andere Modelle, die vom Heizelement betrachtet baugleich sind. Wassertank, Materialien und Form des Filters unterscheiden sich bei „Madeira“ und „Aida“. Die klassische Espressokocher-Form bleibt aber dem Classico vorbehalten, genauso wie die Wahl aus verschiedenen Farben.
Extras: Sichtfenster im Deckel; herausnehmbarer Filtereinsatz; verdecktes Heizelement
Dieser traditionelle elektrische Espressokocher zeigte im Test das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und kommt inklusive ausgefallener Extras, die wir bei anderen Modellen nicht gesehen haben. Das Modell ist aus Aluminium, wiegt rund 1 kg und fasst mit 0,4 l insgesamt sechs Espressotassen. Sie erhalten den Espressokocher in der Farbe Rot oder Beige. Rot ist auch die Kontrollleuchte, die während der Zubereitung aufleuchtet. Die Einzelteile wie der herausnehmbare Filtereinsatz sind schnell und einfach unter fließendem Wasser zu reinigen. Auch die Kabellänge von 74 cm ist ausreichend.
Von der Marke Bestron gibt es nur diesen elektrischen Espressokocher. Bei den anderen Modellen handelt es sich um Espressoautomaten. Wenn Sie auf die traditionelle italienische Zubereitung von Espresso setzen möchten, liegen Sie bei unserem Sparpreis genau richtig. Im Gegensatz zu den anderen Geräten im Test hat dieser Espressokocher ein Sichtfenster im Deckel. Wie bei einigen anderen Modellen ist eine hilfreiche Kontrollleuchte vorhanden. Von Bestron bekommen Sie außerdem eine Garantie von fünf Jahren, was den Standard übertrifft.
Extras: Timer-Funktion; Musik, wenn Espresso fertig ist
Sie haben tagsüber einen engen Zeitplan oder wollen morgens ein paar Minuten sparen? Dann ist der Bialetti mit dem besten Timer im Test das richtige Gerät. Der elektrische Espressokocher kann über das einfach gehaltene Display programmiert werden und kocht Ihren Espresso noch bevor Sie aufwachen. Anstelle einer Kontrollleuchte ertönt eine Melodie, die Ihnen zu erkennen gibt, dass der Espresso fertig ist. Ihr Getränk wird dann für maximal 30 Minuten warmgehalten, es sei denn, Sie schalten das Gerät früher aus. Das Modell ist aus Aluminium und rund 1,2 kg schwer.
Von der Marke Bialetti erhalten Sie weitere Espressokocher. Unser getestetes Modell ist jedoch eines der wenigen elektrischen Espressokocher. Eine Alternative wäre der „Moka Elektrika“, der für Reisen handlich ist. Nur der „Moka Timer“ verfügt aber über den programmierbaren Timer, spielt eine angenehme Musik, sobald der Espresso fertig ist, und ist in der Lage, Ihre Espressospezialität für 30 Minuten warmzuhalten. Außerdem ist das Gerät in zwei Größen für 3 (145 ml) oder 6 Tassen (270 ml) erhältlich. Insbesondere die Timer-Funktion ist bei diesem Gerät in unserem Test einzigartig.
Extras:
Mit einer Größe für 1 bis 3 Espressotassen ist der G3Ferrari optimal für Pärchen. Das Modell ist aus leichtem Kunststoff und mit einer Größe von 13x24x17 cm kompakt gebaut. An der Kontrollleuchte ist zu erkennen, ob der Espresso noch am Kochen oder schon fertig ist. Das Gerät hält den Espresso dann für 30 Minuten warm und schaltet sich nach Ablauf dieser Dauer automatisch ab. Wenn Sie allein wohnen und lediglich eine Portion Kaffee morgens kochen, empfehlen wir Ihnen eine passende Single Kaffeemaschine aus unserem anderen Test zu erwerben.
Verglichen mit den anderen Modellen im Test, ist dieses Gerät das kleinste und leichteste. Mit einer Zubereitung von 1 bis 3 Tassen ist der Espressokocher für Reisen, Singles oder Pärchen eine gute Wahl. Als einziges Modell aus Kunststoff ist der G3Ferrari geeignet, wenn Sie Metalle wie Aluminium in der Küche reduzieren möchten. Vom gleichen Hersteller ist auch noch eine Variante mit Timer-Funktion erhältlich. Dies ist allerdings mit einem Aufpreis von rund 10 Euro verbunden. Wenn Sie es lieber einfach und günstig mögen, ist das von uns getestete Gerät die Lösung für Sie.
Extras: zusätzliche Sicherheit durch optimiertes Ventil; kompakte Bauform
Sie haben sich schon einmal die Finger an einem Küchengerät verbrannt? Das Risiko minimieren Sie, wenn Sie sich für den Cloer entscheiden. Durch das verbesserte Ventil ist das Gerät besonders sicher. Der elektrische Espressokocher ist aus hochwertigem Edelstahl, kommt mit praktischer Kontrollleuchte und schaltet sich automatisch ab, sobald der Espresso fertig ist. Die kompakte Bauweise passt in jede Küche und die runde Form macht die Reinigung sehr einfach. Mit 1,04 kg ist das Gerät auch sehr leicht und kann ins Büro oder auf Reisen mitgenommen werden.
Gegen einen Aufpreis erhalten Sie den Cloer zusammen mit anderen Produkten der Marke, zum Beispiel einer Kaffeemühle. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn Sie den elektrischen Espressokocher verschenken möchten. Im Vergleich zu anderen Modellen im Test ist uns beim Cloer die praktische Füllmengenmarkierung am Filter aufgefallen. Das erleichtert die Dosierung für 3 oder 6 Tassen. Außerdem besteht hier eine geringere Verbrennungsgefahr. Das Ventil wurde auf zusätzliche Sicherheit optimiert. Wie unser Vergleichssieger ist der Espressokocher aus hochwertigem Edelstahl.
Damit Sie ohne Umwege einen geeigneten elektrischen Espressokocher finden, sollten Sie vor allem auf Eigenschaften wie das Material, die Tassenmenge, eine automatische Abschaltung, eine optionale Warmhalte- oder Timer-Funktion und die Reinigungshinweise achten.
Ein elektrischer Espressokocher besteht aus einem Heizelement, einem Behälter für Wasser, einem Filter und einem Behälter für den fertigen Espresso. Sie brauchen daher keine externe Hitzequelle wie einen Kochherd mehr, um den Espresso zuzubereiten.
Das Funktionsprinzip ist dabei denkbar einfach:
Im unteren Behälter wird Wasser eingefüllt und der Trichter in der Mitte des Geräts mit dem gewünschten Espresso befüllt. Dann schrauben Sie Unterteil und Oberteil zusammen und starten die Maschine. Das Wasser wird erhitzt, verdampft und erzeugt einen Druck. Dadurch wird der Dampf durch das Espressomehl in den oberen Behälter gedrückt und dort aufgefangen. Bei diesem Vorgang nimmt das Wasser das Aroma des Espressopulvers an. Und fertig ist Ihr Espresso.
Die Zubereitung dauert je nach Größe und Leistung des Espressokochers nur rund fünf Minuten.
Der Extraktionsprozess bei einem Espresso sollte genau genommen 9 bar erreichen. Das kann zum Beispiel mit Espressoautomaten erreicht werden. Mit einem Espressokocher werden jedoch nur maximal 1 bis 2 bar erzeugt. Beliebt sind die Maschinen dennoch! Gründe dafür sind beispielsweise die erschwinglichen Preise, die einfache Handhabung und Kompaktheit der Geräte sowie der gute Geschmack.
Schließlich zählt der Espressokocher, der vor fast 100 Jahren von Alfonso Bialetti erfunden wurde, nicht ohne Grund heute noch zu einer der beliebtesten Zubereitungsmethoden unter Kaffeetrinkern.
Weitere Zubereitungsmöglichkeiten sind mit:
Kaffee und Espresso sind zwei sehr unterschiedliche Kaffeespezialitäten.
Kaffee
Kaffee, bei dem viele direkt an den typischen Filterkaffee denken, wird mit einer größeren Menge an Wasser zubereitet. Der Kaffee ist dadurch relativ gesehen nicht so stark, sondern schmeckt leicht. Beim Aufbrühen entsteht außerdem wenig bis gar kein Druck. Eine Kaffeetasse fasst rund 100 bis 300 ml und wird traditionell eher morgens getrunken. Viele Menschen genießen tagsüber anstelle eines Espressos aber auch gerne eine Tasse Kaffee.
Espresso
Espresso ist ein starkes Getränk, dass mit sehr wenig Wasser zubereitet wird. Ein Espresso fasst rund 0,25 ml, manchmal auch mehr – bis zu 60 ml. Italiener trinken Espresso tagsüber zwischendurch, wenn ihnen nach einem aufweckenden Getränk ist. Die Espressobohnen sind traditionell dunkler geröstet als Kaffeebohnen. Die Zubereitung von Espresso verläuft unter Druck – bis zu 9 bar – bei dem das Aroma aus den Bohnen herausgepresst wird. Damit Ihr Espresso köstlich und kräftig ist, raten wir Ihnen einen frisch gemahlenen Kaffee dafür verwenden. Die besten Espressomühlen finden Sie in unseren Espressomühlen Test.
Was ist der Unterschied zwischen einem Espressokocher und einer Mokkakanne? Im Grunde handelt es sich hierbei nur um verschiedene Bezeichnungen für ein und dasselbe Gerät. Ob Espressokanne, Espressokocher oder Mokkakanne, die Meinungen darüber, welches nun die richtige Bezeichnung für diesen Kocher ist, gehen auseinander. Falls Sie nach einem Gerät suchen, dass mehrere Kaffeespezialitäten zubereiten kann, haben wir die besten Kombi Kaffeemaschinen in unserem Test für Sie bereit.
Was ist nun besser, die Zubereitung mit einem elektrischen Espressokocher oder auf dem Herd? Die jeweiligen Vorteile helfen Ihnen bei der Wahl des passenden Gerätes:
Vorteile eines elektrischen Espressokochers
Diese Geräte sind eine Komplett-Lösung. Sie benötigen keine externe Hitzequelle, ein Stromanschluss genügt. Das macht diese Modelle in privaten Haushalten genauso beliebt wie fürs Büro oder auf Reisen. Schließlich gibt es in so gut wie jedem Büroraum eine Steckdose – ein Herd ist dagegen schwieriger zu finden. Auf Reisen verhält sich das ähnlich, schließlich ist wirklich jeder Hotelraum mit einer Steckdose ausgestattet.
Vorteile eines Espressokochers für den Herd
Espressokocher für den Herd sind in den eigenen vier Wänden eine einfache und schnelle Lösung. Viele Modelle sind mittlerweile auch für Induktionsplatten geeignet. Besonders vorteilhaft sind die Geräte, wenn Sie beispielsweise beim Camping keine Steckdose zur Verfügung haben. Ein Gasgrill oder Lagerfeuer reichen dann aus, um in den Espressogenuss zu kommen.
Anhand der folgenden Kriterien können Sie einen elektrischen Espressokocher finden, der zu Ihnen passt.
Das Material sorgt bei Espressokochern nicht nur für optische Unterschiede, sondern bringt Vor- und Nachteile mit sich, die Sie vor dem Kauf kennen sollten. In unserem Test finden Sie Modelle aus Edelstahl, Aluminium und Kunststoff. Es gibt aber auch Modelle aus Glas.
Aluminium ist dafür bekannt, sehr leicht zu sein. Trotzdem ist das Material stabil, robust und rostfrei. Als Ausgangsmaterial ist Aluminium zudem sehr kosteneffizient. Da es leicht formbar ist kommt es in vielen Branchen zum Einsatz und findet sich in vielen Haushalten auch in der Küche wieder, zum Beispiel bei Wasserkochern, Toastern oder eben Espressokochern. Optisch macht Aluminium einen edlen Eindruck und kann in beliebigen Farben angeboten werden.
Aluminium steht immer wieder in der Kritik und es wird vermutet, dass es Erkrankungen wie Alzheimer auslösen kann (Studien fehlen hierzu allerdings noch). Aluminium gelangt zum Beispiel durch Kosmetika oder Deos in den Körper. Bereits durch die Verwendung von Aluminiumfolie für Lebensmittel können Spuren von Aluminium in den Körper gelangen. Stellen Sie daher sicher, dass es sich beim Espressokocher Ihrer Wahl um ein hochwertiges Material handelt (mit entsprechender Legierung) und wählen Sie im Zweifelsfall ein anderes Material – auch wenn das vielleicht teurer ist.
Beim Edelstahl handelt es sich um eine hochwertige Metalllegierung aus zum Beispiel Chrom und Nickel. Edelstahl ist rostfrei, beständig gegen Kälte und Hitze, robust und langlebig. So gut wie jeder Haushalt hat in der Küche höchstwahrscheinlich ein Produkt aus Edelstahl. Das Material ist zudem hygienisch und lässt sich einfach reinigen. Die Metalloptik ist zugleich zeitlos und passt in jedes Küchenambiente. In der Regel ist Edelstahl teurer als Aluminium und Kunststoff.
Achten Sie auch bei Edelstahl auf ein hochwertiges Ausgangsmaterial wie bei unserem Vergleichssieger von Rommelsbacher. Auch wenn Edelstahl deutlich sicherer in der Verwendung ist als Aluminium.
Es gibt Kunststoffe, die bis zu bestimmten Temperaturen hitzebeständig sind. Für Küchengeräte wie einen Espressokocher kommt das Material in Frage, da es sehr leicht, einfach zu reinigen und günstig ist. Kunststoff ist eine gute Alternative zu Glas, wenn die transparente Optik gewünscht ist, aber das Budget gering ist. Zu beachten ist, dass Kunststoff einfach Kratzer annimmt, was bei einer längeren Nutzungszeit sichtbare Spuren hinterlassen kann.
Bei Kunststoffen ist wichtig zu wissen: Plastik ist nicht gleich Plastik. Es gibt Kunststoffe, die im Bereich Lebensmittelzubereitung sehr sicher sind. Achten Sie mindestens darauf, dass die Kunststoffe, die mit dem Espresso oder dem Wasser in Berührung kommen, BPA frei sind.
Glas ist haltbar, verkratzt nicht und einfach zu reinigen. Außerdem zählt es zu den unbedenklichsten Materialien für die Küche. Wer also vor Kunststoff oder Metallen absehen möchte, sollte auf einen elektrischen Espressokocher aus Glas setzen.
Gut zu wissen: Nicht jedes Glas ist hitzebeständig. Glasarten wie Borosilikatglas können aber extremen Temperaturen ausgesetzt werden, ohne Schaden zu nehmen. Zum Einsatz kommt dieses Glas zum Beispiel bei Wasserkochern, Glas-Töpfen und weiteren Küchenutensilien.
Glas hat wie kein anderes hier genanntes Material den großen Nachteil, dass es zerbrechlich ist. Wer viele Küchengeräte aus Glas besitzt, weiß, dass es öfter Scherben geben kann. Im Vergleich zu den anderen Materialien ist Glas auch recht schwer. Für einen Espressokocher für Reisen ist Glas daher nicht empfehlenswert.
Espressokocher elektrisch können Sie in verschiedenen Größen wählen. Angegeben wird die Füllmenge meist in Tassen. In unserem Test finden Sie Modelle für die Zubereitung von maximal 6 Tassen, was einer Füllmenge von 0,4 bis 0,5 ml entspricht.
Für Singles oder Haushalte, in denen nur zwei Personen Espresso trinken, eignen sich auch Modelle wie der G3Ferrari G10028 Espressokocher, welcher 1 bis 3 Tassen zubereiten kann. Falls Sie flexibel bleiben möchten, wählen Sie den Rommelsbacher EKO 366/E, welcher über zwei Filtereinsätze verfügt und sich so für 3 oder 6 Tassen eignet.
Einen größeren Espressokocher können Sie theoretisch auch benutzen, um anstelle von Espresso einen Kaffee zuzubereiten.
Elektrische Espressokocher weichen von der Größe und dem Gewicht nicht stark ab. Die meisten Modelle in unserem Test haben ein Gewicht von rund 1 kg und ähnliche Abmessungen. Die Geräte sind normalerweise nicht mehr als 27 cm hoch und haben einen Durchmesser von 13 bis 19 cm. Wenn Sie ein besonders kleines und leichtes Modell suchen, empfehlen wir den G3Ferrari G10028 mit 0,95 kg und der Größe von 13x24x17 cm.
Bei elektrischen Espressokochern ist eine automatische Abschaltung unverzichtbar. Ohne wäre es so, als würde sich Ihr Wasserkocher nicht von allein ausschalten. Wählen Sie daher nur Geräte mit automatischer Abschaltung. Sobald der Espresso oder Kaffee fertig ist, löst sich der Kippschalter, um den elektrischen Espressokocher auszuschalten.
Manche Modelle sind mit einer Kontrollleuchte ausgestattet, damit Sie den Betriebsstatus immer im Blick haben. Meist handelt es sich um eine kleine rote Leuchte, entweder direkt auf dem Kippschalter oder in der Nähe des Ein- und Ausschalters.
Damit der Espresso nach der Zubereitung warm bleibt, kann im Grunde entweder eine Warmhalteplatte oder ein Thermobehälter die Lösung sein.
Die letztere Variante finden Sie in unserem elektrischen Espressokocher Test nicht, denn diese Lösung ist nur bei größeren Kaffeemaschinen geläufig, bei denen der Kaffee von oben in die Kanne fließt.
Elektrische Espressokocher mit Warmhaltefunktion nutzen das Heizelement, um die Wärme zu erzeugen. Nicht jedes Gerät verfügt über diese Eigenschaft. Achten Sie zusätzlich darauf, dass sich das Gerät nach einer bestimmten Zeit, zum Beispiel 30 Minuten, automatisch abschaltet.
Ein Timer ist vor allem morgens nützlich. Sie programmieren den elektrischen Espressokocher einfach so, dass der Espresso schon fertig ist, wenn Sie den ersten Schritt in die Küche machen. Auch im Büro, wenn Sie einen stressigen Arbeitsalltag haben und von Meeting zu Meeting hetzen, kann eine Timer-Funktion sehr wertvoll sein. So können Sie in einer kurzen Pause trotzdem in den Genuss eines Espressos kommen.
In unserem elektrische Espressokocher Test finden Sie den Bialetti 6093. Dieses Modell ist programmierbar und hält Ihren Espresso außerdem für 30 Minuten warm, nachdem dieser fertig gekocht wurde. Die Einstellungen werden über ein einfach gehaltenes Display gemacht.
Die Reinigung ist das A und O, damit Ihr elektrischer Espressokocher lange hygienisch bleibt. Im Idealfall ist das Gerät im Inneren so designt, dass es keine schwer erreichbaren Stellen gibt. Die kantige Form ist schließlich bereits eine Herausforderung an sich. Wer auf eine besonders einfache Reinigung wert legt, sollte sich für die runde Form entscheiden. Dann brauchen Sie sich keine Gedanken über Kaffeereste in den Ecken machen.
Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn Sie die Einzelteile entnehmen können. Diese können Sie bei den meisten Modellen einfach unter fließendem Wasser säubern, gut trocknen und schon sind sie wieder einsatzbereit. Ob die einzelnen Teile spülmaschinengeeignet sind, entnehmen Sie den Gebrauchsanweisungen des jeweiligen Geräts.
Es sprechen viele Punkte für einen elektrischen Espressokocher. Dennoch sollten Sie vor dem Kauf einige Nachteile kennen.
Vorteile:
Nachteile:
Für einen Espresso oder Mokka zwischendurch – egal ob morgens in der Früh, im Büro oder auf Reisen – machen Espressokocher, die elektrisch bedienbar sind, die Zubereitung denkbar leicht.
Bei unserem Vergleichssieger handelt es sich um ein hochwertiges und robustes Gerät, dass mit zwei Filtereinsätzen immer die richtige Menge an Espressotassen zubereitet. Der Rommelsbacher EKO 366/E kommt mit vielen weiteren Extras, die uns überzeugt haben.
Wählen Sie unseren Bestpreis, wenn Sie einen effizienten und einfach zu bedienenden Kocher suchen. Der Cilio Classico ist in drei schönen Farben verfügbar und lässt Ihren Espresso dank Warmhaltefunktion niemals kalt werden.
Sie möchten für gut schmeckenden Espresso nicht viel bezahlen? Dann ist der Bestron AES480 die richtige Wahl. Unser Sparpreis kocht bis zu sechs Tassen zuverlässig und kommt mit einer Garantie von fünf Jahren.
Haben Sie jetzt auch Lust auf einen Espresso? Höchste Zeit also, dass Sie sich ein Modell aus unserem elektrische Espressokocher Test aussuchen.