Ohne Power hinter dem Sandfilter bringt Ihnen die beste Sandfilteranlage für den Pool nichts. Deshalb haben wir diesen Poolpumpen Test durchgeführt. Bekanntlich stellt die Poolpumpe das Herzstück der Filteranlage dar. Zu wenig Leistung führt schließlich dazu, dass das Poolwasser nicht richtig sauber wird. Eine selbstansaugende Poolpumpe saugt das Wasser regelrecht ab und leitet es in die Filteranlage. Mit der richtigen Größe der Poolpumpe sorgen Sie so für hygienisches Poolwasser, verringern den Einsatz von Chemikalien und können sich über eine maximale Erfrischung beim Poolbaden freuen. Für den Poolpumpe Test haben wir Eigenschaften wie die Poolgröße, den Stromverbrauch, die Förderleistung und die Förderhöhe, die Sicherheit (IPX Schutzklasse) und Extras sowie den Preis miteinander verglichen und bewertet. In unserem darauffolgenden Poolpumpe Kaufratgeber erklären wir im Detail, worauf es bei diesen Kaufkriterien ankommt und wie Sie das meiste aus der Poolpumpe herausholen können. Mit zusätzlichen Tipps wie zum Beispiel dem Aufstellen der Poolpumpe oder auch die Überwinterung sind Sie dann bestens für die nächste Poolsaison gerüstet.
Mit der IPX5 Schutzklasse ist das Steinbach Modell zudem sehr gut gegen allseitiges Spritzwasser und sogar Strahlwasser geschützt.
Lesen Sie unsere BewertungDie Wasserdichtheit entspricht der IPX Schutzklasse 4 und die Poolpumpe eignet sich für Wasser mit einem maximalen Salzgehalt von 0,5 Prozent.
Lesen Sie unsere BewertungDie SunSun Poolpumpe eignet sich aufgrund der relativ kleinen Förderleistung von 5.000 Liter pro Stunde eher für kleinere Pools bis maximal 20.0000 Liter Fassungsvermögen.
Lesen Sie unsere BewertungDie Schutzklasse IP54 bedeutet, dass die Pumpe gegen allseitiges Spritzwasser geschützt ist und sogar eine Staubresistenz aufweist.
Lesen Sie unsere BewertungIm Lieferumfang erhalten Sie die Zeitschaltuhr, die Sie beliebig programmieren können. So schält sich die Pumpe automatisch an und Sie brauchen auch keine extra Zeitschaltuhr dazukaufen.
Lesen Sie unsere BewertungMit einer Förderleistung von 20.000 Litern pro Stunde ist dies die größte Poolpumpe im Test und nimmt es mit Pools mit einer Größe von 100.000 Litern Wasservolumen auf.
Lesen Sie unsere BewertungSie erhalten das Modell in drei Ausführungen mit jeweils verschiedener Leistung. Und der Stromverbrauch beim kleinsten Modell ist verhältnismäßig betrachtet am energieeffizientesten.
Lesen Sie unsere BewertungDie Pumpe eignet sich sehr gut, um zum Beispiel ein Stahlrahmenbecken im Garten mit einer Sandfilteranlage und dieser Poolpumpe nachzurüsten.
Lesen Sie unsere BewertungIm Vergleich zu anderen Modellen, ist diese Poolpumpe für bis maximal 40° Wassertemperatur geeignet und kommt mit 1,8 m Kabel.
Lesen Sie unsere BewertungWer auf eine leise aber leistungsstarke Poolpumpe wert legt, kann bei diesem Modell ohne Bedenken zugreifen.
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Die Poolpumpe Steinbach SPS 75-1T ist selbstansaugend und mit einer Fördermenge von 8.520 Liter pro Stunde für Pools mit bis zu 33.000 Litern Füllvolumen geeignet. Im Test zeigt sich dieses Modell Vergleichssieger, da das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr überzeugend ist.
Sie erhalten die Steinbach Poolpumpe übrigens auch in Ausführungen mit einer Förderleistung von 4.500 Liter pro Stunde bis 15.240 Liter pro Stunde. Die Leistungsaufnahme beträgt bei dem von uns getesteten Modell 450 Watt. Der Stromverbrauch der Poolpumpe ist daher bei einer Förderleistung von 8250 Litern sehr akzeptabel. In der Stunde verbrauch die Steinbach Poolpumpe 0,45 kW.
Die Förderhöhe beträgt 9 Meter. Das bedeutet, dass Sie den Pool sowohl unterhalb als auch oberhalb des Wasserniveaus aufstellen können. Der Anschluss für die Schläuche zur Filteranlage beträgt Ø 32/38 mm. Beachten Sie, dass die maximale Wassertemperatur des Pools nicht über 35° C betragen darf, da sonst die Poolpumpe Schaden nehmen kann. Im Hochsommer in Deutschland sollte, das aber kein Problem darstellen, da auch bei Höchsttemperaturen das Wasser normalerweise nicht so warm wird.
Mit der IPX5 Schutzklasse ist das Steinbach Modell zudem sehr gut gegen allseitiges Spritzwasser und sogar Strahlwasser geschützt. Im Außenbereich können Sie die Pumpe daher ohne größere Bedenken aufstellen. Das Gewicht von nur 3 kg ist verhältnismäßig sehr gering, was Ihnen die Installation und das Überwintern der Poolpumpe sicher erleichtern wird.
Eine Besonderheit bei dieser Poolpumpe ist, dass Sie die Ausführung mit Zeitschaltuhr wählen können und sich so das manuelle An- und Ausschalten oder den Zukauf einer Zeitschaltuhr getrost sparen können.
Als Bestwert im Poolpumpe Test zeigte sich die Forever Speed AQ3015CM-S Poolpumpe. Sie erhalten das Modell in drei Ausführungen, mit 5.000 l/h, 8.000 l/h und 14.500 l/h Förderleistung. Die Förderleistung beschreibt die Menge an Wasser, die die Poolpumpe in einer Stunde umwälzen kann. Das hier getestete Modell mit 14.500 l/h eignet sich für Pools mit einer Größe von bis zu circa 58.000 Litern. Die Leistung von 750 Watt liegt vergleichsweise im oberen Bereich. Die Pumpe schafft also einiges und das bei einem akzeptablen Energieverbrauch.
Die Förderhöhe beträgt maximal 11 Meter. Zu weit weg sollten Sie die Poolpumpe aber trotzdem nicht vom Pool entfernt aufstellen, da sonst – wie auch bei allen anderen Modellen, die Förderleistung pro Stunde weniger wird. Dennoch eignet sich die Pumpe für den Aufbau sowohl unterhalb als auch oberhalb des Wasserniveaus, da die Poolpumpe selbstansaugend ist.
Die Wasserdichtheit entspricht der IPX Schutzklasse 4. Das bedeutet, dass die Poolpumpe gegen allseitiges Spritzwasser oder auch Regen geschützt ist. Allerdings ist den Kundenbewertungen zu entnehmen, dass die Schutzklasse nicht am Gerät zu erkennen ist. Wie die meisten Poolpumpen in unserem Test ist auch bei diesem Modell die maximale Wassertemperatur 35°C.
Die Poolpumpe eignet sich für Wasser mit einem maximalen Salzgehalt von 0,5 Prozent. Wenn Sie einen Salzwasserpool haben, bei dem der Salzgehalt höher liegt, sollten Sie diese Poolpumpe nicht verwenden.
Das Gewicht von knapp 10 Kilogramm ist akzeptabel, wenn man die Leistung und Förderleistung der Poolpumpe bedenkt. Immerhin ist das Modell trotzdem kompakt und platzsparend verbaut.
Für alle die nach einer sehr günstigen Poolpumpe suchen, raten wir zur SunSun 50374. Das Modell wurde aufgrund des kleinen Preises bei guter Leistung zu unserem Sparpreis im Poolpumpe Test.
Die SunSun Poolpumpe eignet sich aufgrund der relativ kleinen Förderleistung von 5.000 Liter pro Stunde eher für kleinere Pools bis maximal 20.0000 Liter Fassungsvermögen. Das liegt daran, dass auch die Förderhöhe von 5,5 Meter nicht sehr groß ist und Sie bei einer Höhendifferenz oder Entfernung zum Pool doch mit einem Leistungsabfall rechnen müssen.
Lobenswert ist jedenfalls, dass die Poolpumpe sehr energiesparend ist. Mit gerade einem 220 Watt ist der Stromverbrauch vergleichsweise niedrig und Sie profitieren dennoch von einer Förderleistung von 5.000 Litern.
Die Anschlüsse für die Schläuche entsprechen dem Standard und betragen die Maße Ø 32/38 mm. Die IPX-Schutzklasse beträgt 4, was die Poolpumpe schützt gegen allseitiges Spritzwasser. Nur eine IPX5 Klasse würde diese Poolpumpe noch wasserresistenter machen. Die maximale Wassertemperatur beträgt wie bei den vorherigen Modellen 35°C. Das Wasser sollte nicht wärmer sein. Wenn Sie also ein Spa oder Whirlpool zuhause haben und diese Poolpumpe verwenden möchten, darf das Wasser eine Temperatur von 35°C nicht überschreiten.
Das Gewicht von rund 4,8 Kilogramm bewegt sich im Mittelfeld und macht diese Poolpumpe noch gut von A nach B transportierbar.
Die Poolpumpe von WilTec 50919 hat im Test eine der beste Förderhöhen. Diese beträgt 16 Meter. Mehr als 3 Meter unter dem Wasserspiegel sollten Sie die Poolpumpe jedoch nicht aufbauen, da dann die Leistung merklich zu gering wird. Schauen Sie sich das Leistungsdiagramm der Poolpumpe genauer an, dann sehen Sie schnell, warum Sie bei einem größeren Höhenunterschied nicht die gleiche Förderleistung erwarten können. Die Förderleistung beträgt 19.200 Liter pro Stunde. Die Poolpumpe schafft es also, in einer Stunde fast 20.000 Liter umzuwälzen. Deshalb eignet sich das Modell vor allem für größere Pools ab einer Größe von 76.000 Litern. Natürlich führt eine höhere Fördermenge auch zu einer höheren Leistung, welche bei dieser Poolpumpe 750 Watt beträgt. Der Stromverbrauch mit 0,75 kW/h ist jedoch akzeptabel, wenn Sie die hohe Fördermenge berücksichtigen.
Auffällig ist außerdem die maximale Wassertemperatur von 60°C. Sie können die Pumpe also für Becken mit einer Temperatur von bis zu 60°C verwenden. Zudem ist die Schutzklasse IP54. Das bedeutet, dass die Pumpe gegen allseitiges Spritzwasser geschützt ist und sogar eine Staubresistenz aufweist. Die IP54 Schutzklasse sagt aus, dass Geräte vor Staub in schädlicher Menge geschützt sind.
Im Lieferumfang ist ein Vorfiltersieb, ein Sieb und Schlauchanschlüsse der Maße Ø 50/56/65 mm enthalten. Das Gewicht von 8,5 Kilogramm ist gewöhnlich für Poolpumpen mit einer so hohen Förderleistung.
Kunden beschreiben die WilTech Poolpumpe als leise und teilweise sogar flüsterleise. Hier erhalten Sie daher Leistung mit einem geringen Geräuschpegel. Die Pumpe eignet sich, um Ihre bestehende Sandfilteranlage nachzurüsten und ist auch gut für größere Pools geeignet.
Die T.I.P. 30443 Poolpumpe überzeugt nicht nur mit einer Eignung für eine hohe Wassertemperatur bis 55°C. Der Preis ist sehr günstig und Sie können sich bei dieser Poolpumpe über viele Extras freuen.
Mit einer Förderleistung von 10.000 Litern pro Stunde eignet sich diese Poolpumpe für Poolgrößen bis 30.000 Liter. Bei einer Leistung von 400 Watt ist das Modell zudem sehr energieeffizient und verhältnismäßig stromsparend.
Die selbstansaugende Poolpumpe von T.I.P. hat eine Förderhöhe von 9 Metern, was bedeutet, dass Sie die Pumpe auch unterhalb oder oberhalb des Wasserspiegels aufstellen können. Zur Filterung selbst ist ein Vorfilter integriert, der den groben Schmutz herausfiltert.
Sie erhalten diese Poolpumpe übrigens auch für Pools mit einer Größe von 20.000 Litern und 40.000 Litern Wasservolumen. Im Zweifelsfall empfehlen wir Ihnen, immer die größere Pumpe auszuwählen. Dann bleibt mehr Spielraum, schließlich sollte eine Poolpumpe die komplette Wassermenge innerhalb von 8 Stunden zweimal umwälzen können.
Dafür ideal ist die im Lieferumfang enthaltene Zeitschaltuhr, die Sie beliebig programmieren können. So schält sich die Pumpe automatisch an und Sie brauchen auch keine extra Zeitschaltuhr dazukaufen. Der Hersteller verspricht eine einfache Installation der Sandfilterpumpe. Falls Sie Ersatzteile benötigen, können Sie sich zurücklehnen. Der Hersteller bietet nämlich eine 10 Jahre lange Garantie darauf, dass Ersatzteile erhältlich sind. Falls Sie weiteres Poolzubehör benötigen, können Sie sich ebenfalls beim Hersteller T.I.P. umsehen.
Die Gre PP101 selbstansaugende Poolpumpe zeigt sich im Test mit 900 Watt als Poolpumpe mit der höchsten Leistung. Gre ist übrigens ein erfahrener und europäischer Hersteller von Produkten rund um den Pool. Sicherheit und Qualität zählen zur Selbstverständlichkeit des Unternehmens.
Mit einer Förderleistung von 20.000 Litern pro Stunde ist dies die größte Poolpumpe im Test und nimmt es mit Pools mit einer Größe von 100.000 Litern Wasservolumen auf. Sie können diese selbstansaugende Poolpumpe mit einer Sandfilteranlage entsprechender Größe kombinieren.
Die Förderhöhe beträgt 2 Meter. Davon sollten Sie sich nicht abschrecken lassen, denn der ideale Aufstellort für die Poolpumpe sollte so oder so nicht mehr als 4 Meter vom Pool entfernt liegen, da sonst die Förderleistung stetig nachlässt. Die Pumpe wird trotz hoher Leistung vom Hersteller als leise im Betrieb beschrieben.
Falls Sie vom Hersteller überzeugt sind, erhalten Sie auch Poolpumpen mit weniger oder mehr Leistung. Von einer Förderleistung von 7.000 Litern pro Stunde bis 27.000 Litern pro Stunde ist alles möglich. Bei 27.000 l/h hat das Modell übrigens eine Leistung von 1.600 Watt. Wählen Sie ein Modell, dass zu Ihrer Poolgröße passt und entscheiden Sie sich im Zweifelsfall für die größere Ausführung.
Das kompakte und leichte Design überzeugt im Poolpumpen Test ebenfalls.
Kunden sind von der hohen Leistung begeistert und loben die Poolpumpe auch aufgrund der geringen Geräuschentwicklung. Preislich gesehen bezahlen Sie für die Gre Poolpumpe zwar mehr als das Doppelte als bei den anderen im Test vorgestellten Poolpumpen. Die hohe Leistung und Qualität haben aber nun mal ihren Preis.
Wenn Sie auf der Suche nach einem guten Grundmodell sind, empfehlen wir Ihnen die AquaForte SP-250A Poolpumpe. Sie erhalten das Modell in drei Ausführungen mit jeweils verschiedener Leistung. Das kleinste Modell mit einer Wattleistung von 250 und einer Förderleistung von 7.500 Litern pro Stunde, stellen wir Ihnen jetzt vor. Daneben haben Sie die Wahl aus 450 Watt und 8.500 Litern pro Stunde sowie 550 Watt mit 9.500 Litern pro Stunde.
Der Stromverbrauch beim kleinsten Modell ist verhältnismäßig betrachtet am energieeffizientesten. Die Förderhöhe beträgt 7,5 Meter, wobei Sie das Leistungsdiagramm des Herstellers berücksichtigen sollten. Dann erkennen Sie schnell, dass je größer der Höhenunterschied oder die Entfernung zum Pool ist, desto stärker nimmt die Fördermenge pro Stunde ab. Die Anschlüsse sind standardmäßig mit einer Größe von Ø 32/38 mm. Eine Angabe zum IPX Wert macht der Hersteller zwar nicht, eine IPX4 Schutzklasse ist jedoch anzunehmen. Das Gewicht von rund 5,5 Kilogramm ist für die Leistung der Pumpe akzeptabel.
Die Poolpumpe eignet sich für Pools mit einer Größe von bis zu 30.000 Litern Fassungsvermögen. Dann ist gewährleistet, dass bei voller Ausnutzung der Fördermenge das Wasser in acht Stunden zweimal umgewälzt werden kann. Wenn Sie einen größeren Pool haben, eignen sich eventuell die größeren Ausführungen. Im Poolpumpe Test finden Sie zudem noch weitere Modelle mit extra großer Fördermenge.
Im Lieferumfang ist übrigens auch ein zusätzlicher Vorfilter enthalten. Zur maximalen Wassertemperatur macht der Hersteller keine Angabe. Daher empfehlen wir Ihnen, darauf zu achten, dass die Standard Wassertemperatur von maximal 35°C nicht überschritten wrid.
Die Trutzholm® Schwimmbadpumpe ist aufgrund der Fördermenge von 10.000 Litern ideal für kleinere Pools bis zu einer Größe von 30.000 Litern Fassungsvermögen. Daher eignet sich die Pumpe sehr gut, um zum Beispiel ein Stahlrahmenbecken im Garten mit einer Sandfilteranlage und dieser Poolpumpe nachzurüsten. Sicher ist Ihnen bekannt, dass viele Gartenpools und Aufstellbecken meist nur mit einem Kartuschenfilter ausgestattet sind.
Die Anschaffung der Trutzholm® Schwimmbadpumpe lohnt sich auch preislich betrachtet. Mit weniger als 100 Euro erhalten Sie hier ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die 550 Watt Leistung pro Stunde und die Förderhöhe von 11 Metern sowie ein Druck von 1,1 bar versprechen dabei viel.
Das Gerät ist zudem IPX4 klassifiziert und hält so allseitigem Spritzwasser ohne Beschädigungen stand. Im Lieferumfang ist ein Vorfilter enthalten, der Verunreinigungen abfängt, die größer als 2,5 mm sind. So entlasten Sie die Filteranlage zusätzlich. Achten Sie jedoch darauf, den Vorfilter regelmäßig zu reinigen, da sonst der Druck unnötig steigen kann oder die Pumpe an Leistung verliert. Beachten Sie auch die maximale Wassertemperatur von 35°C, damit keine Beschädigungen an der Poolpumpe entstehen.
Falls Ihnen 10.000 Liter pro Stunde Fördermenge nicht ausreichen, erhalten Sie die Trutzholm® Schwimmbadpumpe auch mit einer Leistung von 800 Watt und einer Fördermenge von 15.000 Litern pro Stunde. Dann können Sie innerhalb von 6 Stunden auch einen 45.000 Liter Pool zweimal umwälzen.
Mit 250 Watt und einer Fördermenge von 7.500 Litern ist die Serina 89A Poolpumpe ein energiesparendes Modell und hat zudem eines der längsten Kabel im Poolpumpe Test. Im Vergleich zu anderen Modellen, ist diese Poolpumpe außerdem für bis maximal 40° Wassertemperatur geeignet. Andere Poolpumpen haben standardmäßig eine Eignung für maximal 35°C.
Sie können diese Poolpumpe entweder für kleinere Pools mit einem Fassungsvermögen von bis zu 30.0000 Litern verwenden und an Ihre Sandfilter anschließen, oder die Poolpumpe für den Teichfilter verwenden. Beides ist möglich. Die Förderhöhe beträgt 6,5 Meter. Die Poolpumpe ist selbstansaugend und Sie können diese entweder oberhalb oder unterhalb des Wasserniveaus aufstellen.
Die IPX4 Schutzklasse bestätigt, dass das Gerät gegen allseitiges Spritzwasser resistent ist. Im Lieferumfang sind zudem ein Vorfilter und Anschlusskabel enthalten.
Aufgrund der Kundenstimmen empfehlen wir Ihnen diese Poolpumpe, wenn Sie ein sehr kleines Becken haben. Die tatsächliche Leistung scheint nämlich deutlich geringer zu sein, als vom Hersteller angegeben. Wenn Kunden davon berichten, dass die Leistung dieser Poolpumpe nicht für einen automatischen Poolsauger ausreicht, dann ist das ein Signal dafür, dass die Poolpumpe weniger als 5.000 Liter pro Stunde umwälzt. Natürlich kommt das auch auf den Poolsauger und die Stellfläche an. Dennoch berichten Kunden vermehrt von einer schwachen Leistung.
Daher unser Rat, kaufen Sie sich diese doch sehr günstige Poolpumpe dann, wenn Sie ein sehr kleines Aufstellbecken im Garten haben oder eine Poolpumpe für Ihren Whirlpool suchen.
Die Aqua Technix Aqua Plus 8 Poolpumpe überzeugt im Test mit einer guten Saugleistung, die sich auch für größere Pools eignet. Mit einer Förderleistung von 8.000 Litern pro Stunde und einer Förderhöhe von 9 Metern können Sie diese Poolpumpe auswählen, wenn Sie einen Pool von bis zu 40.000 Litern Fassungsvermögen besitzen. Beachten Sie, dass Sie die Poolpumpe 2 Meter oberhalb und maximal 3 Meter unterhalb des Wasserniveaus aufstellen können, ansonsten nimmt die Fördermenge zu stark ab und die Poolpumpe wird zu schwach – wie das auch bei anderen Modellen der Fall ist. Ein Blick in das Leistungsdiagramm ist hilfreich, um herauszufinden, ob der geplante Stellplatz der Poolpumpe dann noch für Ihre Poolgröße ausreichend ist.
Mit 400 Watt ist der Stromverbrauch akzeptabel für diese Größenklasse. Die Anschlüsse sind standardisiert auf Ø 32/38 mm. Zudem hat die Poolpumpe eine Schutzklasse von IPX4, was sie gegen allseitiges Spritzwasser schützt. Mit einer maximalen Wassertemperatur von 40°C können Sie die Poolpumpe im Hochsommer bedenkenlos verwenden. Falls Sie eine Poolheizung verwenden und die Wassertemperatur über 40°C erreichen sollte, wählen Sie bitte eine andere Poolpumpe.
Kunden beschreiben die Verarbeitungsqualität dieser Poolpumpe als qualitativ und dicht. Von der Saugleistung sind auch sehr viele Kunden begeistert. Die Lebensdauer scheint auch sehr gut zu sein, jedenfalls nutzen Kunden diese Poolpumpe bereits seit mehr als drei Jahren, ohne dass die Leistung nachlässt oder es zu Defekten kommt. Wer außerdem auf eine leise Poolpumpe wert legt, kann bei diesem Modell ohne Bedenken zugreifen.
Warum braucht man eine Poolpumpe überhaupt und was bringt sie? Auf diese und noch viele weitere Fragen gehen wir in diesem Poolpumpe Kaufratgeber ein. Außerdem erklären wir Ihnen detailliert, was beim Kauf der Poolpumpe zu beachten ist. Alle im Poolpumpen Test bewerteten Eigenschaften wie die passende Poolgröße, Förderleistung und Förderhöhe, Druck und Stromverbrauch erklären wir Ihnen. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wo Sie die Poolpumpe unterbringen beziehungsweise aufstellen sollten, wie oft die Poolpumpe laufen sollte und wie Sie langfristig das Meiste aus der Poolpumpe herausholen können. Mit diesem Kaufratgeber sind Sie dann hervorragend informiert, um sich für das für Sie geeignete Modell zu entscheiden.
Was macht eine Poolpumpe und warum braucht man überhaupt eine Pumpe für den Pool? Die Antwort darauf ist einfach. Stehendes Poolwasser wird schon nach wenigen Tagen durch Verunreinigungen trüb und schmutzig, sodass die Lust, sich im Pool zu erfrischen, schnell vergeht. Daher ist die Reinigung des Poolwassers mit Chemikalien sowie einer Poolpumpe notwendig.
Die Poolpumpe pumpt dabei das Wasser in die Filteranlage beziehungsweise saugt es regelrecht ab und leitet es in den Filter. Im Filter wird das Wasser gereinigt und daraufhin über die Drehung des Laufrads wieder zurück in den Pool geleitet. Das bedeutet, die Poolpumpe ist dafür ausschlaggebend, dass der Poolfilter zum Einsatz kommt.
Eine Poolpumpe ist deshalb für jeden Poolbesitzer relevant, der an seinem Pool eine Filteranlage installiert hat oder installieren möchte. Bei kleinen Aufblasbecken für Kinder mag das anders sein, weil Sie händisch das Wasser regelmäßig wechseln können. Wenn aber der Pool größer ist, wie das bei den meisten Stahlrahmenbecken oder eingelassenen Pools der Fall ist, dann lohnt sich eine Poolpumpe definitiv.
Oftmals ist bei Poolpumpen auch die Rede von Sandfilterpumpen. Das liegt daran, dass Sandfilteranlagen im Vergleich zu Kartuschenfiltern für größere Pools geeignet sind und deshalb auch immer eine Poolpumpe notwendig ist. Falls Sie den Unterschied noch nicht kennen, gehen wir nachfolgend noch einmal kurz auf den Unterschied von Sandfilter und Kartuschenfilter ein.
Kartuschenfilter eignen sich sehr gut für kleinere Pools. Dabei wird das Wasser in die Kartusche geleitet und Verunreinigungen bleiben im Filter hängen. Das gefilterte Wasser fließt dann in den Pool zurück.
Ein Kartuschenfilter ist eine günstige Art von Filter und eine Alternative zu den teureren Sandfiltern. Den Kartuschenfilter sollten Sie regelmäßig reinigen und öfter komplett austauschen. Wichtig ist, dass der Kartuschenfilter nicht verstopft, da sonst die Leistung des Filters nachlässt. Schließlich bleiben Verunreinigungen im Filter hängen und können so zu Wasserstau führen. Viele Poolbesitzer verwenden dann eine höhere Menge an Reinigungsmitteln, wobei das im Grunde der falsche Ansatz ist. Prüfen Sie daher regelmäßig, wie viele Ablagerungen in der Filterkartusche sind und pflegen Sie nicht nur den Gartenpool, sondern auch den dazugehörigen Filter.
Bei einem Sandfilter wird das Wasser durch den Quarzsand in der Sandfilteranlage gefiltert. Die Verunreinigungen haften dabei am Sand an und das geklärte Wasser fließt in den Pool zurück.
Bei Sandfiltern gibt es im Gegensatz zu Kartuschenfilter eine Rückspülung. Dabei wird die Fließrichtung des Wassers umgekehrt, damit sich das Filtermaterial auflockern kann und Schmutzpartikel ausgespült werden können. Das Wasser beim Klärspülen wird dann in das Abwassersystem geleitet. Bei Sandfiltern ist daher die Qualität des Filtervorgangs, das Rückspülen und die Qualität des Ausspülens entscheidend.
Vor der Wahl einer Poolpumpe sollten Sie den Unterschied zwischen selbstansaugenden und nicht selbstansaugenden Poolpumpen kennen. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile und unterscheiden sich in einigen Aspekten.
Selbstansaugende Poolpumpen können Sie unterhalb oder oberhalb des Wasserspiegels aufbauen, da diese, wie der Name schon sagt, selbstansaugend sind. Dadurch ist diese Art von Poolpumpe in der Lage, Wasser anzusaugen, auch wenn sich das Wasser unterhalb der Pumpe befindet.
Ein weiterer Vorteil von selbstansaugenden Poolpumpen ist, dass sie sehr leistungsstark sind, viel Wasser in einer kurzen Zeit umwälzen und daher insbesondere für sehr große Pools sehr gut geeignet sind.
Zusätzlich eignen sich selbstansaugende Poolpumpen dafür, einen Poolsauger anzuschließen. Poolsauger können Sie sich wie Staubsauger vorstellen, nur dass diese eben den Poolboden und unter Umständen auch die Poolwände absaugen. Dabei handelt es sich um hydraulische Poolsauger oder Poolroboter.
Nachteilig bei selbstansaugenden Poolpumpen ist jedoch, dass diese einen vergleichsweise höheren Stromverbrauch haben und auch in der Anschaffung mehr kosten.
Nicht selbstansaugende Poolpumpen müssen unterhalb des Wasserspiegels aufgestellt werden, ansonsten können sie das Poolwasser nicht umwälzen, da diesen die Saugleistung fehlt. Das Wasser muss der nicht selbstsaugenden Poolpumpe daher zufließen und die Höhe zwischen Pumpe und Wasserspiegel kann nicht von der Poolpumpe ausgeglichen werden.
Vorteilhaft bei nicht selbstsaugenden Poolpumpen ist der vergleichsweise geringere Stromverbrauch und generell eine kleinere und kompaktere Bauform.
Was Sie beim Kauf einer Poolpumpe beachten sollten, damit die Poolpumpe zu Ihrem Pool passt und von hoher Qualität und passender Leistung ist, darauf gehen wir nun genauer ein. Mit zusätzlichen Tipps rund um das Thema Poolpumpe sind Sie dann gerüstet, um die Poolpumpe richtig aufzustellen und für eine lange Lebensdauer zu sorgen.
Entscheidend ist, dass die Poolpumpe zur Größe Ihres Pools passt. Vor allem zu kleine Poolpumpen sorgen schnell für Ärger, da das Wasser nicht richtig gefiltert werden kann. Das sorgt dann für Algenbildung, der Schmutz gelangt nicht in den Filter und an der Wasseroberfläche ist die Strömung / der Sog der Poolpumpe gar nicht zu bemerken. Außerdem kann es dazu führen, dass das Rückspülen der Sandfilteranlage nicht richtig funktioniert. Nachfolgend gehen wir darauf im Kapitel Förderleistung ein.
Im Poolpumpe Test finden Sie Modelle vor allem für größere Pools ab 20.000 Liter bis 100.000 Liter Fassungsvermögen. Vor allem zu beachten ist die Förderleistung, auf die wir im nächsten Kapitel genauer eingehen und Ihnen die Berechnung der optimalen Förderleistung einer Poolpumpe erklären.
Die Förderleistung einer Poolpumpe bestimmt darüber, wie hoch die Menge an Wasser ist, welche die Pumpe in einer Stunde umwälzen kann. Die Förderleistung wird in Litern pro Stunde angegeben, beziehungsweise in Kubikmetern pro Stunde (m³/h). Ein Kubikmeter entspricht 1.000 Liter.
Im Poolpumpe Test finden Sie Modelle mit einer Förderleistung zwischen 5.000 bis 20.000 Litern pro Stunde (5m³/h bis 20 5m³/h).
Bei der Wahl der richtigen Fördermenge sind zwei Aspekte zu berücksichtigen. Zum einen ist die Poolgröße entscheidend. Je größer der Pool ist, desto höher sollte auch die Förderleistung der Pumpe sein. Zum anderen gilt zu bedenken, dass, je höher die Förderleistung, desto kürzer ist die Zeit, welche die Poolpumpe für das Umwälzen des Wassers benötigt.
Förderleistung der Poolpumpe berechnen
Wenn Sie jetzt die richtige Förderleistung der Poolpumpe berechnen möchten, können Sie die folgende Faustformel verwenden:
Wassermenge des Pools in m³/h multipliziert mit 2 und geteilt durch die gewünschte Umwälzzeit (z.B. 6 Stunden oder 8 Stunden):
Ein Beispiel:
Ihr Pool fasst 17.000 Liter Wasser (17 m³/h) und die Poolpumpe soll innerhalb von 8 Stunden zweimal das Wasser umwälzen, dann lautet die Rechnung: 17 m³/h x 2 / 8 = 4,25 m³/h. In diesem Fall benötigen Sie also eine Poolpumpe mit einer Förderleistung von 4.250 Litern pro Stunde.
Eine zu geringe Förderleistung sollten Sie unbedingt vermeiden. Wählen Sie im Zweifel lieber eine größere Poolpumpe als eine zu kleine. Beachten Sie aber auch, dass die Poolpumpe zur Sandfilteranlage passen muss.
Falls Sie planen, einen hydraulischen Poolroboter für die Bodenreinigung an die Poolpumpe anzuschließen, dann sollten Sie sich über die benötigte Förderleistung der jeweiligen Modelle informieren. Meist sind mindestens 5.000 Liter pro Stunde Förderleistung der Poolpumpe vorausgesetzt, damit ein Poolroboter eingesetzt werden kann.
Förderleistung an Sandfilteranlage anpassen
Wenn Sie eine Sandfilteranlage installiert haben, dann sollten Sie darauf achten, dass die Förderleistung der Poolpumpe zur Größe der Sandfilteranlage passt. Das Verhältnis sollte hier stimmen.
Wenn der Sandfilterkessel zu klein ist, dann kann sich der Schmutz im Wasser bei einer zu hohen Förderleistung nicht richtig in der Filteranlage absetzen. Das Resultat ist dann, dass das Wasser schmutzig in den Pool zurückgelangt.
Die Leistung der Poolpumpe ist ausschlaggebend für den Stromverbrauch. Die Leistung wird in der Einheit Watt angegeben. Eine höhere Leistung führt demnach auch zu einem höheren Stromverbrauch. Generell kann gesagt werden, dass eine Poolpumpe mit weniger Leistung auch eine geringere Förderleistung erreicht. Das ist jedoch nicht immer der Fall, wie Sie auch in unserem Vergleich feststellen werden. Deshalb sollten Sie die Modelle nicht nur anhand der Watt Leistung vergleichen.
Wie hoch letztendlich der Stromverbrauch der Poolpumpe ist, können Sie ganz einfach berechnen. Hat die Poolpumpe wie zum Beispiel die T.I.P. 30443 eine Leistungsaufnahme von 400 Watt, verbraucht sie pro Stunde 0,4 Kilowattstunden, sofern Sie die Poolpumpe am Stück laufen lassen. Wenn der Strompreis nun zum Beispiel 33 Cent pro Kilowattstunde beträgt, entspricht das 13,2 Cent pro Stunde im Betrieb. Dagegen verursacht die Gre PP101 Poolpumpe mit einer Leistungsaufnahme von 900 Watt unter den gleichen Umständen 29,7 Cent pro Stunde im Betrieb.
Da die Poolpumpe in der Regel nicht nur eine Stunde, sondern mehrere Stunden am Tag im Betrieb ist, sind auch der Stromverbrauch und die Stromkosten entsprechend höher. So würde die T.I.P. 30443 Poolpumpe bei 6 Stunden Betriebszeit pro Tag knapp 80 Cent kosten. Auf ein Jahr gerechnet schlägt das mit 288 Euro zu Buche (unter den oben genannten Bedienungen).
Mit der folgenden Auflistung können Sie die Stromleistung und die Förderleistung pro Stunde vergleichen.
Sie können an dieser Auflistung sehr gut erkennen, dass eine höhere Wattanzahl nicht direkt mit der Förderleistung in Zusammenhang steht. So unterscheidet sich zum Beispiel bei den Modellen mit 750 Watt die Menge der umgewälzten Wassermenge um 4.700 Liter.
Wie Sie im Poolpumpe Test bereits feststellen konnten, kann eine Poolpumpe einen maximalen Druck erzeugen, mit dem das Wasser durch den Filter gedrückt wird. Den Druck können Sie an Ihrer Sandfilteranlage kontrollieren. Dabei gilt, dass der Druck weder zu hoch noch zu niedrig sein sollte. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die möglichen Ursachen, damit Sie den Druck wieder auf Normalwerte bringen können.
Ursachen für einen zu geringen Druck
Ursachen für einen zu hohen Druck
Ein zu hoher Druck macht sich an der Anzeige schnell bemerkbar. Geht die Anzeige in den gelben oder roten Bereich, sollten Sie den Rücklauf der Sandfilteranlage anstellen. Nach einigen Minuten wird der Druck der Poolpumpe normalerweise wieder in den grünen Bereich sinken. Der Druck gibt Ihnen in diesem Fall auch Auskunft darüber, wie oft Sie die Sandfilteranlage rückspülen sollten. Eine genaue Angabe ist dazu nämlich nicht immer pauschal zu machen, da die Häufigkeit des Rückspülens sehr von der Verschmutzung im Pool, der Nutzungshäufigkeit und den Witterungsbedienungen abhängt.
Die Förderhöhe wird bei Poolpumpen in der Einheit Meter angegeben und gibt Ihnen ebenfalls eine Auskunft über die Leistung der Poolpumpe. Wenn Sie die Poolpumpe zum Beispiel oberhalb des Wasserspiegels aufstellen oder nicht direkt neben dem Pool, sondern einige Meter entfernt, wirkt sich das auf die Fördermenge aus. Deshalb sollten Sie beim Kauf nicht nur die maximale Förderleistung betrachten, sondern auch das Zusammenspiel von Förderhöhe und Förderleistung. Wenn der Höhenunterschied oder die Entfernung der Poolpumpe zunimmt, nimmt die Förderleistung beziehungsweise die Geschwindigkeit der Poolpumpe nämlich ab.
Dabei sollten Sie sich bewusst sein, dass die Fördermenge sich immer auf einen idealen Aufstellplatz der Poolpumpe bezieht. Deshalb sind die angegebenen Förderhöhen der Hersteller teilweise sehr hoch. Wenn Sie aber zum Beispiel die Trutzholm® Schwimmbadpumpe 11 Meter über dem Wasserspiegel aufstellen würden, dann wäre von den 10.000 Litern an umgewälztem Wasser nur noch ein Bruchteil an Pumpleistung zu spüren. Hilfreich sind daher Leistungstabellen der Hersteller. Daran erkennen Sie am besten, wie die Entfernung oder der Höhenunterschied die Förderleistung beeinflussen.
Nachfolgend haben wir Ihnen dennoch einen kurzen Vergleich der verschiedenen Förderhöhen der von uns getesteten Poolpumpen erstellt.
Bei den Anschlüssen der Poolpumpe sollten Sie darauf achten, dass diese kompatibel mit Ihrer Sandfilteranlage sind. Außerdem zeigte unser Test, dass manche Modelle nicht immer einfach zu montieren sind, da die Anschlüsse beziehungsweise Schläuche nicht 100% passgenau sind. Das kann dann dazu führen, dass die Poolpumpe undicht ist und Sie müssen gegebenenfalls mit Dichtband nachhelfen. Um das zu vermeiden, sollten Sie daher nur gut verarbeitete Poolpumpen auswählen.
Das Stromkabel der Poolpumpe ist unserer Erfahrung nach immer circa 1,50 Meter lang. Falls Ihnen das nicht ausreicht, sollten Sie sich über die Möglichkeit eines Verlängerungskabels informieren. Beachten Sie hierbei aber die Sicherheitsanweisungen der Hersteller und verwenden Sie nur ein Verlängerungskabel, dass sich für den Außenbereich eignet. Ansonsten kann es zu unerwünschten Defekten kommen.
Die IPX-Schutzart gibt an, wie wasserdicht ein Gerät wie eine Poolpumpe ist. IPX ist eine internationale Normierung. IP steht dabei für Ingress Protection beziehungsweise International Protection. Auf Deutsch übersetzt bedeutet das so viel wie Schutz vor Eindringen / Eintritt – bei Poolpumpen also das Eindringen oder der Eintritt von Wasser. Da Poolpumpen unter Umständen in der direkten Nähe des Pools aufgebaut werden, sollten diese Geräte mindestens gegen allseitiges Spritzwasser geschützt sein und somit den IP-Schutzfaktor IPX4 aufweisen.
Die IP-Schutzart wird normalerweise mit zwei Ziffern angegeben, zum Beispiel IP64. Die erste Ziffer (in diesem Fall 6) gibt Ihnen Auskunft über die Staubreistenz eines Geräts und die zweite Ziffer (in diesem Fall 4) für die Wasserdichtheit. Da Poolsauger nicht direkt staubdicht sein zu müssen, finden Sie anstelle einer Ziffer das X mit nur einer Ziffer, zum Beispiel IPX4. Die Staubdichte wird hier also ausgelassen.
Sie können sich merken, dass je höher die Ziffer ist, desto besser ist der Schutz gegen Wassereintritt. Die Schutzklassen reichen von 0 (kein Schutz vor Wasser) bis 9. Bei Poolpumpen ist in der Regel ein Schutz von IPX4 ausreichend. Die Poolpumpe ist dann also gegen allseitiges Spritzwasser oder Regen geschützt.
Ein Schutz von IPX5 bedeutet zum Beispiel, dass die Poolpumpe auch gegen Strahlwasser geschützt ist. IPX6 wäre dann der Schutz gegen starkes Strahlwasser und IPX7 der Schutz vor kürzerem Untertauchen in das Wasser. Ein Poolsauger zum Beispiel sollte eine IPX8 Schutzklasse haben, dann ist dieser vor dauerhaftem Untertauchen geschützt.
Nicht alle Poolpumpen sind für jede Wassertemperatur geeignet. Wichtig ist deshalb, dass die Wassertemperatur der Poolanlage zur Pumpe passt. Ist die Wassertemperatur zu hoch, kann die Poolpumpe Schaden nehmen.
Im Poolpumpe Test finden Sie Modelle, die für eine Wassertemperatur von mindestens 35°C geeignet sind. Manche Poolpumpen kommen auch mit höheren Temperaturen zurecht. In Deutschland sollten Poolpumpen mit einer maximalen Wassertemperatur von 35°C jedoch ausreichen, da selbst im Hochsommer das Poolwasser nicht wärmer als 35°C wird.
Falls Sie dennoch nach einer besonders robusten Sandfilterpumpe suchen, die mit höheren Wassertemperaturen zurechtkommt, empfehlen wir Ihnen die folgenden Modelle:
Jeder, der über den Kauf einer Poolpumpe nachdenkt, fragt sich sicherlich, wie oft und wann die Poolpumpe eingeschaltet werden muss. Wie bereits im Kapitel zur Fördermenge erklärt, sollte das Wasser des Pools innerhalb von 6 bis 9 Stunden zwei Mal umgewälzt werden. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Sie mithilfe Ihrer Poolgröße und der gewählten Pumpe ausrechnen können, wie lange die Poolpumpe benötigt, bis das Wasser zweimal durch den Filter geleitet wurde.
Allgemein kann gesagt werden, dass die Poolpumpe zwischen 6 bis 9 Stunden pro Tag eingeschaltet sein sollte. Um das An- und Einschalten zu vereinfachen, erhalten Sie von manchen Herstellern direkt eine Zeitschaltuhr im Lieferumfang mitgeliefert. Diese können Sie dann programmieren, sodass die Poolpumpe automatisch startet und sich von selbst wieder abschaltet.
Falls im Lieferumfang der Poolpumpe keine Zeitschaltuhr enthalten sein sollte, können Sie sich informieren, inwiefern eine Zeitschaltuhr mit ihrem gewählten Modell kompatibel ist.
Die meisten Poolpumpen sind relativ kompakt und in der Regel auch leicht verbaut. So finden Sie in unserem Poolpumpe Test Modelle mit einem Gewicht zwischen 2 bis 10 Kilogramm. Je höher die Leistung und Fördermenge pro Stunde, desto schwerer und umfassender wird auch die Poolpumpe ausfallen.
Was die Garantie von Poolpumpen betrifft, leisten verschiedene Hersteller eine freiwillige Garantie. Falls keine Garantie geleistet ist, gilt die gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren.
Für die Garantie sollten Sie auf jeden Fall das Nutzerhandbuch und die Garantiebedingungen genau durchlesen. Im Falle einer falschen Verwendung kann der Hersteller nämlich die Garantie ausschließen. Deshalb sollten Sie die Poolpumpe immer ordnungsgemäß und richtig verwenden und auch die Warn- und Sicherheitshinweise befolgen. Zudem kann es sein, dass manche Bauteile von der Garantie ausgeschlossen sind und die geleistete Garantie für die Poolpumpe nur auf Einzelteile gilt.
Manche Hersteller wie zum Beispiel bei der Poolpumpe Gre PP101 leisten eine 10-jährige Garantie für den Kauf von Ersatzteilen. Das bedeutet, dass ab dem Zeitpunkt, an dem Sie die Poolpumpe kaufen, Sie sich für 10 Jahre darauf verlassen können, dass Sie jederzeit die passenden Ersatzteile vom Hersteller erhalten.
Informieren Sie sich vor dem Kauf über eine Garantie für Ihre Poolpumpe. Gerade bei teureren Modellen über 200 Euro lohnt sich die Garantie.
Poolpumpen kosten wahrscheinlich weniger als Sie zunächst vermuten. Viele Modelle erhalten Sie bereits unter 100 Euro. Die von uns getesteten Poolpumpen liegen größtenteils zwischen rund 100 Euro und 200 Euro. Nur das Modell mit der höchsten Leistung, die Gre PP101 Poolpumpe schlägt mit über 250 Euro zu Buche. Eine Poolpumpe muss daher nicht teuer sein.
Beachten Sie, dass Poolpumpen stark saisonale Produkte sind und die Preise im Frühjahr höher sein können als zum Beispiel im späten Herbst. Wenn Sie also den richtigen Zeitpunkt für den Poolpumpen Kauf wählen, können Sie unter Umständen ein paar zusätzliche Euro sparen.
Auf dem Markt der Poolpumpen tummeln sich gar nicht mal so wenige Hersteller. Vielleicht kennen Sie bereits einige der nachfolgend genannten Hersteller, wenn Sie sich schon längere Zeit mit der Anschaffung eines Pools auseinandersetzten oder sich sogar schon einen Poolbesitzer nennen. Schließlich bieten viele Hersteller von Poolpumpen auch weiteres Poolzubehör wie Filteranlagen oder Poolsauger für die Reinigung des Poolbodens an.
Wo muss die Poolpumpe stehen, damit sie optimal funktionieren kann und trotzdem gut vor Witterungseinflüssen geschützt ist? Und gibt es eine Möglichkeit, die Poolpumpe so unterzubringen, dass Sie das Gesamtbild des Pools und des Gartens nicht stört? Genau auf diese Frage gehen wir jetzt genauer ein.
Wichtig ist, dass Sie zwischen selbstansaugenden und nicht selbstansaugenden Poolpumpen unterscheiden. Die letztere Variante muss unterhalb des Wasserniveaus aufgebaut werden. Bei einer selbstansaugenden Poolpumpe sind Sie dagegen flexibler.
Die Entfernung der Poolpumpe zum Pool sollte idealerweise 2,5 Meter bis 3 oder 4 Meter betragen. Dann wird die Förderleistung und der Druck nicht zu stark von der Entfernung beeinträchtigt und die Poolpumpe ist von Spritzwasser besser geschützt, als wenn Sie diese direkt neben dem Pool aufstellen. Die maximale Entfernung ist dabei jedoch vom Modell abhängig. Diese können Sie der Leistungstabelle entnehmen.
Beachten Sie hierzu die Hinweise zur Förderhöhe. 10 Meter Förderhöhe bedeuten nicht, dass die Poolpumpe auch die gleiche Förderleistung erbringt, wie wenn Sie diese 3 Meter neben dem Pool aufstellen. Die Förderleistung nimmt mit zunehmendem Höhenunterschied und größerer Entfernung ab.
Zwar haben Poolpumpen in der Regel mindestens eine IP-Schutzklasse von IPX4, welche die Geräte gegen allseitiges Spritzwasser schützt. Dennoch empfehlen wir einige Dinge beim Aufstellen der Poolpumpe zu berücksichtigen.
Die Frage, ob eine Poolpumpe Regen aushält, können wir mit einem Ja beantworten. Dennoch sollten Sie die Poolpumpe gegen Witterungseinflüsse schützen. Sie können die Poolpumpe daher auch an einem überdachten Ort aufstellen oder zum Beispiel in einem Gartenhaus, falls sich dieses in direkter Nähe des Pools befindet.
Um die Poolpumpe vor Hitze zu schützen, sollten Sie einen schattigen und einen windigen Ort wählen. Dadurch kommt die Poolpumpe auch bei Hochsommertemperaturen nicht ins Schwitzen, wodurch Schäden an der Elektrik entstehen könnten. Achten Sie darauf, dass die Poolpumpe mit samt Filteranlage bei direkter Sonneneinstrahlung keinen höheren Temperaturen als 40°C ausgesetzt ist.
Wenn Sie sich fragen, wie Sie die Poolpumpe verstecken können, dann raten wir Ihnen dazu, die Poolpumpe im Boden zu versenken. Das ist zwar aufwendiger beim Aufbau, kann sich aber vor allem dann lohnen, wenn Sie einen eingelassenen Pool besitzen. Eine andere Möglichkeit ist, die Poolpumpe hinter einer Art Vorrichtung zu verstecken. Das eignet sich vor allem dann, wenn Sie hochgezogene Wände in der Nähe haben. Die Abdeckung können Sie dann als aufklappbare Sitzfläche gestalten.
Wenn Sie sich für einen Salzwasserpool entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass alle Bauteile des Pools salzwasserresistent sind. Hinsichtlich Poolpumpe kommt es also darauf an, aus welchen Materialien diese hergestellt ist. Verarbeitetes Metall, Schrauben oder Stahl sollte daher salzwasserresistent sein, ansonsten kommt es zu unschönen Verrostungen, welche die Poolpumpe langfristig beschädigen können. Anstelle von herkömmlichem Metall oder Stahl sollten Sie daher darauf achten, dass die Einzelteile aus Kunststoff oder auch salzresistentem Edelstahl hergestellt wurden. Bei einigen Poolpumpen wie der Forever Speed AQ3015CM-S finden Sie in der Beschreibung auch eine konkrete Angabe zur Salzwasserresistenz. So ist das genannte Modell zum Beispiel für einen Salzwassergehalt von bis zu 0,5 Prozent geeignet.
Häufige Probleme, die direkt an der Poolpumpe bemerkbar sind, sind zum Beispiel, dass die Poolpumpe an Saugkraft verliert und das Wasser nicht mehr richtig ansaugt, der Wasserdruck zu gering ist, die Poolpumpe im Betrieb sehr laut wird oder gar nicht mehr läuft oder die Poolpumpe undicht wird. Dann sollten Sie die Ursache ausfindig machen. Oft ist das Problem mit wenigen Handgriffen wieder im Griff.
So kann zum Beispiel der Filterdeckel undicht sein, der Skimmer oder Vorfilter zu wenig Wasser haben, da der Wasserspiegel zu niedrig ist, der Filter verstopft sein oder sich Fremdkörper in der Poolpumpe befinden. Außerdem möglich wäre, dass der Motor oder das Laufrad blockiert sind, die Poolpumpe nicht mehr richtig befestigt und angeschlossen ist oder die Saugleitung zu klein ist.
Sie sehen, die Poolpumpe braucht also doch ein bisschen Wartung, wenn es Probleme gibt. Wir raten Ihnen, die Poolpumpe regelmäßig zu überprüfen und im Blick zu behalten, damit sie optimal funktioniert und das Poolwasser immer hygienisch bleibt.
Auch wenn Sie die Filteranlage draußen überwintern möchten, sollten Sie die Poolpumpe separat schützen und vor allem vor Frost und Nässe schützen. Ein geeigneter Ort ist im Haus selbst, entweder im Keller oder einem anderweitigen Abstellraum.
Poolpumpen oder Sandfilterpumpen halten das Wasser sauber und filtern über die angeschlossene Filteranlage die unerwünschten Verunreinigungen aus dem Wasser. Das hält das Wasser hygienisch und verringert die benötigte Menge an chemischen Reinigungsmitteln. Im Poolpumpe Test haben Sie gesehen, dass es selbstansaugende und nicht selbstansaugende Poolpumpen gibt. Nun möchten wir Ihnen unsere Favoriten unter den Testsiegern nochmals kurz zeigen.
Die Steinbach SPS 75-1T Poolpumpe erwies sich im Test als Vergleichssieger. Sie erhalten das Modell in verschiedenen Größen und Leistungen. Kunden beschreiben diese Poolpumpe jedenfalls als leistungsstark und leise im Betrieb. Mit Zeitschaltuhr ausgestattet kommt das Gerät zudem zu einem sehr günstigen Preis. Zum Bestwert machte sich im Poolpumpe Test das Modell Forever Speed AQ3015CM-S. Trotz einer Leistung von 750 Watt ist das Modell im Verhältnis zur Fördermenge energiesparend. Die Poolpumpe kommt zu einem guten Preis und in verschiedenen Größen. Wer für die Poolpumpe weniger als 100 Euro ausgeben möchte und einen kleinen Pool bis 20.000 Liter Fassungsvermögen besitzt, für den lohnt sich die SunSun 50374. Als Sparpreis überzeugt dieses Modell mit einer guten Leistung und ist geräuscharm im Betrieb sowie verbraucht verhältnismäßig sehr wenig Strom.
Letztendlich kommt es bei der Wahl der richtigen Poolpumpe vor allem auf die Größe Ihres Pools an. Eine zu kleine Poolpumpe wird Sie genauso wenig glücklich machen, wie eine viel zu große. Achten Sie darauf, dass die Leistung zur Größe des Sandfilterkessels passt und wählen Sie im Zweifelsfall lieber eine größere Poolpumpe als eine zu kleine. Wir hoffen, dass unser Kaufratgeber Ihnen hilfreiche Informationen bereitstellte und Sie nun bestens dafür gerüstet sind, sich für die richtige Poolpumpe zu entscheiden, damit die Poolsaison mit frischem und hygienischem Wasser starten kann.