Feine Sägearbeiten im Handwerk sind mit keinem geringeren Werkzeug als einer Japansäge besser durchzuführen. Die sogenannten japanischen Zugsägen bestechen mit ihrer einzigartigen Kombination aus Präzision, Geschwindigkeit und Schärfe. Wer erst einmal ein solch geschickliches Handwerkzeug besitzt, möchte es auch garantiert nie wieder hergeben.
Es gibt die Japansäge in verschiedenen Arten, die wir allesamt in diesem Japansäge Test behandeln. Sie unterscheiden sich in einigen wichtigen Merkmalen, wie der Dicke des Sägeblatts und der Zahnung. Je nachdem, für welche Arbeiten Sie eine geeignete Holzsäge suchen, kann sich für Sie eine Japansäge Ryoba, Dozuki oder Kataba am besten eignen. Wir haben einen Japansäge Test durchgeführt, um die besten erhältlichen Japansägen zu finden, und möchten darüber hinaus im anschließend Kauf-Guide verraten, was eine gute Japansäge eigentlich ausmacht.
Sie besitzt speziell gehärtete Zähne, mit denen sowohl Arbeiten an Holz als auch Kunststoff problemlos durchgeführt werden können.
Lesen Sie unsere BewertungDas Set besteht aus Japansägen des Typs Ryoba, Kataba und Dozuki. Alle Sägen wurden in traditioneller Handarbeit hergestellt und sind dadurch in ihrer Qualität sehr hochwertig.
Lesen Sie unsere BewertungIm Lieferumfang sind zusätzlich zwei auswechselbare Ersatzblätter enthalten, sodass sich dieses Produkt auch für Anfänger zum Üben hervorragend auszahlt.
Lesen Sie unsere BewertungEs ist zur universellen Anwendung mit einer feinen, dreiseitigen Zugzahnung und einer zweiseitig geschliffenen Zahnung ausgestattet.
Lesen Sie unsere BewertungSie ist dank feiner dreiseitig geschliffener Zugzahnung auch ohne viel Kraftaufwand super handzuhaben und besitzt einen verkürzten Rücken, der beim Sägen nicht stört, aber gute Stabilität bietet.
Lesen Sie unsere BewertungMit einem Klappmechanismus zeichnet es sich gegenüber den typischen langen, unhandlichen Japansägen mit einem platzsparenden und mühelos verstaubarem Design aus.
Lesen Sie unsere BewertungDas Sägeblatt ist extrem dünn, was dazu führt, dass es fünfmal so schnell schneiden kann wie übliche Sägen.
Lesen Sie unsere BewertungIm Lieferumfang dieser Säge befindet sich zusätzlich eine praktische Aufbewahrungshülle, sodass sie optimal vor Beschädigungen geschützt ist und sicher verstaut werden kann.
Lesen Sie unsere Bewertung
Die Wolfcraft Japansäge 6951000 ist ein vielseitiges Modell, das gleichermaßen bei Hobby-Bastlern und professionellen Zimmermännern sehr beliebt ist. Der Grund dafür lässt sich vor allem darin finden, dass sie speziell gehärtete Zähne besitzt, mit denen sowohl Arbeiten an Holz als auch Kunststoff problemlos durchgeführt werden können. Sie eignet sich zum Beispiel für das Schneiden von Balken, Fußleisten, Ästen, Kunststoffrohren und vielem mehr!
Die Vielseitigkeit und das ausgesprochen gute Preis-Leistungs-Verhältnis haben dazu geführt, dass die Japansäge von Wolfcraft zu unserem Vergleichssieger gewählt wurde. Diese Zugsäge ist mit ihrer beidseitigen Verzahnung wahnsinnig flexibel. Auf der einen Seite hat sie eine Grobverzahnung, die ideal für Längsschnitte geeignet ist, während auf der anderen Seite eine Feinverzahnung vorhanden ist, mit der Quer- und Schrägschnitte gemacht werden können. Das Sägeblatt ist insgesamt 240 mm lang.
Die Säge ist zusätzlich mit einem sehr ergonomischen und langen 2K-Griff ausgestattet. Durch dieses ist ein einfaches Handling der Säge ohne großen Kraftaufwand möglich. Er besteht aus zwei verschiedenen Kunststoffkomponenten.
Wer auf der Suche nach der optimalen Ausstattung für Handarbeiten mit Holz ist, ist mit dem protanic 3er-Set Japansägen bestens beraten. Dieses Produkt hat es zum Sieger unserer Kategorie „Bestwert“ geschafft, da es drei Japansägen verschiedener Typen in einem Set umfasst, von hoher Qualität und doch sehr kostengünstig ist.
Das Set besteht aus Japansägen des Typs Ryoba, Kataba und Dozuki. Alle Sägen wurden in traditioneller Handarbeit hergestellt und sind dadurch in ihrer Qualität sehr hochwertig. Sie sind mit Griffen aus Holz versehen, die zusätzlich mit Rattan umwickelt sind. Dies führt zu mehr Sicherheit bei der Handhabung, da Sie an diesen Griffen auch mit schwitzen Händen nicht abrutschen können.
Alle Sägeblätter sind mit induktiv gehärteten Sägezähnen ausgestattet, die präzise und saubere Schnitte ermöglichen. Die Ryoba Japansäge ist doppelseitig gezahnt, während die anderen zwei Typen einseitig gezahnt sind. Mit dieser Auswahl an Sägen können sowohl flache als auch tiefe Schnitte längs und quer gemacht werden. Es handelt sich dabei um spezielle Holzsägen.
Auf der Suche nach einem echten Schnäppchen dürfte die Grüntek Murena ein interessantes Produkt sein. Unser Sieger der Kategorie „Sparpreis“ punktet nicht nur mit seinem niedrigen Preis, sondern auch mit hoher Qualität. Es handelt sich um eine Kataba Japansäge, die für Grob- und Feinschnitte geeignet ist. Im Detail ist sie zum Sägen von vielen Materialien, wie zum Beispiel Hartholz, Sperrholz, Kantholz, Hartschaumstoff, PVC und Dachlatten geeignet. Durch ihre Präzisionszahnung ist sie damit besonders vielfältig einsetzbar.
Das Sägeblatt ist einseitig verzahnt und 300 mm lang. Zusammen mit dem 330 mm langen Griff kommt sie auf eine ordentliche Länge, die es schwer gestaltet, Kleinstarbeiten durchzuführen – zum Beispiel beim Modellbau. Da sie jedoch ohne Rücken ausgestattet ist, ermöglicht sie flexibles Sägen auch an schwer zugänglichen Stellen.
Die Grüntek Murena besitzt einen vorteilhaften Griff aus Holz und Natur-Rattan, womit die Hände vorm Abrutschen geschützt sind. Im Lieferumfang sind zusätzlich zwei auswechselbare Ersatzblätter enthalten, sodass sich dieses Produkt auch für Anfänger zum Üben hervorragend auszahlt. On Top gibt es sogar noch eine 90 Tage Geld-zurück-Garantie!
Bei der Augusta Ryoba 44021 240 AMA handelt es sich um eine klassische Japansäge vom Typ Ryoba, der für seine doppelseitige Zahnung und vielfältige Einsatzmöglichkeit bekannt ist. Nach unserer Meinung ist dies das beste Ryoba Modell, das auf dem Markt erhältlich ist. Es ist zur universellen Anwendung mit einer feinen, dreiseitigen Zugzahnung und einer zweiseitig geschliffenen Zahnung ausgestattet.
Die unterschiedlichen Zahnungen auf beiden Seiten der Säge ermöglichen Schnitte im Quer- und im Längsformat. Sie eignen sich für tiefe und bündige Schnitte an Holz. Die Länge des Sägeblatts beträgt 240 mm und insgesamt kommt die Säge auf eine Länge von 620 mm. Das ist relativ lang, weshalb der Umgang mit Japansägen bereits geübt sein sollte.
Traditionell ist die Augusta Ryoba Japansäge auch mit einem natürlichen Holzgriff und Bast ausgestattet. Dieser erleichtert die Handhabung und erhöht den Schutz der Hände.
Augusta ist ein sehr zuverlässiger und hochwertiger Hersteller, was Japansägen angeht. So ist es keine Überraschung, dass wir auch die beste Kataba Japansäge bei diesem Hersteller finden konnten. Die Augusta Japansäge Kataba 44020 270 überzeugt nicht nur mit ihrem traditionellen Design, das sich durch die Länge sowie auch den robusten und sicheren Bastgriff auszeichnet. Sie ist dank feiner dreiseitig geschliffener Zugzahnung auch ohne viel Kraftaufwand super handzuhaben und besitzt einen verkürzten Rücken, der beim Sägen nicht stört, aber gute Stabilität bietet.
Diese Japansäge Katabe eignet sich für Feinschnitte und tiefe wandbündige Schnitte in Leisten und Türzargen aus Holz und Kunststoff. Da sie für verschiedene Materialien einsetzbar ist, ist sie im Vergleich zu anderen Japansägen besonders vielseitig.
Die Säge hat eine typische Länge von insgesamt 610 mm, wobei das Sägeblatt 270 mm lang ist. Für dieses Modell sind zusätzlich auch Ersatzblätter erhältlich, die jedoch separat erworben werden müssen.
Bei der HARDTWERK Zen Japansäge handelt es sich um ein modernes Kataba Modell, das mit einem praktischen Klappmechanismus ausgestattet ist. Damit zeichnet es sich gegenüber den typischen langen, unhandlichen Japansägen mit einem platzsparenden und mühelos verstaubarem Design aus. Dieses Modell ist aber nicht einzig und allein deswegen als bestes klappbares Modell von uns ausgezeichnet worden, sondern natürlich auch aufgrund seiner weiteren überzeugenden Eigenschaften.
Die Säge ist mit einem hochwertigen Karbonstahl Sägeblatt mit einer scharfen Trapezverzahnung ausgestattet. Diese sorgt für feine und saubere Schnitte bei minimalem Kraftaufwand. Sie kann für Holz aller Art verwendet werden. Darüber hinaus empfiehlt der Hersteller sie ebenfalls zur Nutzung mit Kunststoffen, sodass diese Japansäge klappbar und gleichzeitig flexibel einsetzbar ist – zwei großartige Fähigkeiten!
Bei der Konstruktion dieser Säge wurde großer Bedacht auf den Griff gelegt, der bei Japansägen von besonderer Bedeutung ist. Sie ist mit einem gummierten Super-Grip Griff ausgestattet, der festen Halt und höchsten Schutz bietet.
Die Famex 5505 Japansäge unterscheidet sich nicht nur optisch von anderen Modellen, auch ihr hocheffizientes Zug-Schnitt-System kann sich abheben. Das Sägeblatt ist extrem dünn, was dazu führt, dass es fünfmal so schnell schneiden kann wie übliche Sägen. Das Zug-Schnitt-System ermöglicht einen Einfachen Start beim Sägeansatz und lässt präzise, gerade und kontrollierte Schnitte zu. Da keine Rückenverstärkung des Sägeblatts nötig ist, kann die Säge sehr flexibel genutzt werden und ist auch ideal für bündige Schnitte geeignet.
Die Schnittleistung ist durch die spezielle Zahnung mit drei diamantgeschliffenen Schneidkanten sehr hoch und erübrigt hohen Kraftaufwand bei der Arbeit. Da die Zahnung zusätzlich impulsgehärtet ist, ist sie auf eine lange Lebensdauer ausgelegt.
Diese großartige Japansäge eignet sich zum Sägen verschiedenster Materialien, wie Hartholz, Sperrholz, PVC, Hartschaumstoff und ABS. Das Sägeblatt ist abnehmbar und austauschbar. Der diagonal zum Sägeblatt stehende Griff besteht aus Kunststoff und hebt sich von anderen länglichen Japansägen ab. Das Handling wird dadurch jedoch vereinfacht.
Die Tajima Japansäge Magnum MG300FB zeichnet sich zwar nicht durch ihr Design als traditionelle Japansäge aus, doch ihr feines Sägeblatt macht das schnell wieder wett. Genau genommen handelt es sich bei der Tajima Japansäge um ein modernes Modell, das höchste Sicherheitsmaßnahmen bietet. Der Griff besteht nämlich aus zwei Komponenten, wodurch ein absolut sicherer Halt der Säge gegeben ist. Aus diesem Grund haben wir das Modell auch für den besten Griff ausgezeichnet.
Die Magnum 300 eignet sich für allerlei Holzarbeiten. Sie besteht aus einem Aluminium Druckguss-Gehäuse und hat eine spezielle Fluoro-Coat Beschichtung, durch welche die Gleitfähigkeit der Säge verbessert wird und damit die Arbeit noch leichter erfolgt. Dieser Materialmix sorgt außerdem dafür, dass die Säge besonders stabil und robust ist.
Im Lieferumfang dieser Säge befindet sich zusätzlich eine praktische Aufbewahrungshülle, sodass sie optimal vor Beschädigungen geschützt ist und sicher verstaut werden kann. Da diese Japansäge nicht ganz so lang wie typische Modelle ist, eignet sie sich übrigens auch hervorragend für Anfänger!
Wer gerne handwerklich aktiv ist und lieber selbst Hand anlegt, anstatt jemand anderen damit zu beauftragen, für den kann sich das Anlegen einer Japansäge lohnen. Diese Sägen sind für ihre unvergleichliche Feinheit bekannt, mit der Sie sowohl detailreiche als auch Feinschliff-Arbeiten durchführen können. Wie genau Sie nun aber die beste Japansäge für Ihre Zwecke finden können, das werden wir Ihnen verraten.
Bei der Japansäge handelt es sich nicht nur um ein einfaches Werkzeug. Sie ist tatsächlich tief in der Geschichte Japans verwurzelt, worauf auch heute noch die zahlreichen beeindruckenden Bauwerke, die aus Holz gefertigt worden, hinweisen. In Japan wurden schon vor mehreren Jahrhunderten, schätzungsweise seit dem 13. Jahrhundert, Werkzeuge aus Eisen verwendet, um Holz zu bearbeiten. Während es sich anfänglich noch um Stecheisen oder Hobel handelte, wurde relativ schnell die erste Säge hergestellt, aus der sich in kurzer Zeit bereits die hocheffektive Handsäge, die heute weltweit als Japansäge berühmt ist, entwickelte.
Jahrhunderte lang wurden die Zugsägen vollständig in Handarbeit gefertigt. Die damaligen Sägeblätter waren mit sehr hohem Aufwand verbunden, da man die Japansäge schärfen und schleifen musste und nicht einfach wie heutzutage auswechseln konnte. Mit dem Einbruch der Revolution im späten 19. Jahrhundert wurde die Produktion jedoch auf Fabriken verlegt, zumal dies günstiger und zeitsparender war. Dort wurden erstmals auch die Einweg-Sägeblätter hergestellt, da sich auch deren Nutzung als kosteneffektiver zeigte. Mittlerweile werden Japansägen in zahlreichen Ländern hergestellt, doch die Produkte aus Japan gelten gerade unter Profis als absolute Favoriten.
Die Japansäge hat es als vielseitig Handwerkzeug in sich. Sie eignet sich für verschiedene Zwecke, ist aber hauptsächlich dann von Nutzen, wenn Sie exakte Schnitte durch Holz durchführen möchten. Da die Präzision im Vergleich zu anderen Sägen sehr hoch ist, kann man sich häufig nachträgliches Schleifen und Feilen ersparen. Ihr scharfes und dünnes Sägeblatt ist hervorragend für Harthölzer, wie zum Beispiel Eiche, Buche oder Bambus geeignet.
Sie funktioniert mit einer speziellen Zugtechnik, die für den Laien nicht sehr einfach sein mag. Ein wenig Übung mit dieser Art von Säge ist daher notwendig, weshalb die Wahl für die erste Japansäge nicht auf ein zu teures Produkt und eines mit auswechselbarem Sägeblatt fallen sollte.
Mithilfe einer Japansäge können übrigens auch Renovierungsarbeiten erleichtert werden. Sie lässt sich großartig dafür einsetzen, um zum Beispiel Holznägel oder Dübel bündig aus den Wänden zu entfernen. Bei einigen Gärtnern wird die Säge mittlerweile sogar schon als Baumsäge Japansäge verwendet. Um es kurz zu fassen, ist eine Japansäge also eigentlich in jedem Haushalt ein nützliches Utensil.
Bei der Wahl einer passenden Japansäge gibt es einige Dinge zu beachten. Wie Ihnen vielleicht schon bei unseren Testprodukten aufgefallen ist, gibt es Japansägen in unterschiedlichen Arten, von denen die Japansäge Dozuki, die Ryoba und die Kataba die üblichsten sind. Je nachdem, welche Erfahrungen Sie bereits mit Japansägen haben und für welche Anwendungen Sie ein passendes Modell suchen, ist die Wahl einer bestimmten Art von Vorteil.
Die Ryoba Japansäge bietet zum Beispiel das Maximum an Flexibilität und ist für viele Anwendungen geeignet. Da sie jedoch ein dünnes Sägeblatt ohne Rücken hat, ist sie aber auch wesentlich instabiler als die Sägen vom Typ Dozuki. Letzterer eignet sich damit eher für Ersttäter. Eine Japansäge für Kinder ist übrigens nicht empfehlenswert, da die Verletzungsgefahr zu hoch ist. Worin sich die verschiedenen Sägearten aber genau unterscheiden und worauf Sie achten müssen, erläutern wir nachfolgend im Detail.
Starten wir mit den verschiedenen Arten, die es von der Japansäge gibt. Diese unterscheiden sich in der Art der Zahnung und es Rumpfes, wodurch sie sich für unterschiedliche Anwendungsbereiche eignen. Insgesamt gibt es fünf unterschiedliche Japansägen, und zwar die Modelle Ryoba, Dozuki, Kataba, Kobiki und Kughiki. Darüber hinaus gibt es auch noch spezielle Mini-Japansägen und klappbare Designs. Während die Mini-Modelle sich zum Beispiel hervorragend für den Modellbau eignen, punkten klappbare Designs, wie die HARDTWERK Zen Japansäge, vor allem mit der Eigenschaft, besonders platzsparend und leicht verstaubar zu sein.
In der folgenden Übersicht finden Sie die Eigenschaften der verschiedenen Modelle auf einem Blick.
Ryoba-Japansäge:
Kataba-Japansäge:
Dozuki-Japansäge:
Kobiki-Japansäge:
Kughiki-Japansäge:
Die Sägeblätter einer Japansäge können aus unterschiedlichem Material bestehen. In der Regel handelt es sich dabei um eine spezielle Stahlart, wie zum Beispiel Werkzeugstahl oder Karbonstahl. Es lohnt sich einen Blick darauf zu werfen, ob es sich um ein rostfreies Stahl handelt, da die Pflege der Säge auf diesem Weg leichter vonstattengeht. Ein besonders gutes Modell ist unserer Meinung zum Beispiel die Tajima Japansäge Magnum MG300FB, die mit einem Aluminium Druckguss-Gehäuse und zusätzlicher Beschichtung ausgestattet ist und dadurch sehr robust und stabil ist.
Im Gegensatz zu üblichen europäischen Feinsägen sind Japansägen mit einem nicht sehr dicken Sägeblatt ausgestattet, zumal sie ausschließlich auf Zug arbeiten. Dies ist auch die Eigenschaft, weshalb sie so hervorragend für saubere und feine Schnitte geeignet sind. Aber welche Länge von Sägeblatt eignet sich für welche Schnitte?
Hier lässt sich grundsätzlich zwischen zwei Vorhaben unterscheiden. Wer tiefe und lange Schnitte machen möchte, der sollte eine Sägeblatt Japansäge mit einer Länge von mindestens 240 Millimeter wählen. Wem es hingegen mehr auf Präzision ankommt und wer an kleineren Dingen arbeitet, zum Beispiel mit Modellbau, der sollte darauf achten, dass die Blattlänge nicht mehr als 150 Millimeter beträgt, wobei es sich dann um eine Mini-Japansäge handelt.
Grundsätzlich sollte man aber auch darauf achten, dass die Säge insgesamt nicht zu langgezogen ist. Andernfalls kann es Schwierigkeiten dabei geben, kleinere Schnitte zu bewältigen. Sind Sie allerdings speziell auf der Suche nach einer Säge für den Garten und haben Baumarbeiten zu erledigen, lohnen sich dickere und längere Sägeblätter, wie sie der Modelltyp Kobiki bietet.
Der Griff einer Japansäge ist wichtiger, als manch einer annehmen mag. Immerhin ist dieser ausschlaggebend dafür, dass das Werkzeug handlich und angenehm und einfach zu verwenden ist. Wichtig zu beachten ist in dieser Hinsicht zum Beispiel, dass der Griff aus einem atmungsaktiven Material besteht. Kommt man bei Arbeiten ins Schwitzen, was sich meist auch an den Händen bemerkbar macht, steigt das Verletzungsrisiko, wenn das Material die Feuchtigkeit nicht abweisen kann.
Traditionelle Japansägen besitzen einen Holzgriff oder wie die Augusta Ryoba 44021 240 AMA einen Griff aus Rattan oder Bast. Diese Griffe sind sehr leicht. Europäische und auch günstigere Modelle besitzen hingegen oft einen Griff aus Kunststoff.
Nicht zu missachten ist außerdem die Länge des Griffs. Er sollt groß genug sein, damit man die Säge leicht handhaben kann und eine kraftschonende Schnittführung ermöglicht wird. Allerdings sollte er natürlich auch nicht zu groß sein, um beim Sägen nicht als störend befunden zu werden. Ein besonders sicheren Griff bietet die moderne Tajima Japansäge Magnum MG300FB, deren Griff aus zwei Komponenten besteht und den Halt der Säge optimiert.
Das Gewicht einer üblichen Japansäge liegt im Durchschnitt zwischen 100 und 300 Gramm. Da sie für präzise Arbeiten eingesetzt werden, sind sie normalerweise ziemlich leicht. Sie sollten darauf achten, dass die Säge nicht schwerer ist, da man gerade bei längerem Einsatz meist schon mit dem eigenen Körpergewicht zu kämpfen hat und an seine Grenzen kommt. Das Gewicht eines Modells ist meist davon abhängig, wie dick die Japansäge ist, aus welchem Material sie besteht und wie groß sie ist.
Einer der schönsten Aspekte der Japansäge ist, dass sie nicht besonders teuer ist. Im Durchschnitt sind Japansägen zu einem Preis zwischen 20 und 40 Euro erhältlich. Natürlich gibt es auch einige Produkte, die in einer höheren Preisklasse angesiedelt sind und bis zu 100 Euro kosten können. Dabei handelt es sich dann jedoch um spezielle Japansägen, die vielleicht besonders groß oder von Handarbeit gefertigt sind.
Wir haben sowohl mit unserem Sparpreis-Produkt, der Grüntek Murena, als auch dem protanic 3er-Set Japansägen sehr kostengünstige und qualitative Sägen gefunden. Ein Japansäge Set kann eine schlaue Idee sein, wenn Sie verschiedene Arbeiten durchführen und ein wenig gegenüber dem Einzelerwerb sparen möchten.
Bedenken Sie bei den Kosten einer Japansäge auch die Ersatzblätter, die Sie möglicherweise brauchen. Einige Modelle sind bereits mit Ersatzblättern ausgestattet und bieten damit einen Bonus. Andernfalls sollten Sie sich vorher informieren, wo Sie Ersatzblätter für die Säge bekommen und wie teuer diese sind. Gerade bei Anfängern ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sägeblatt bricht, aufgrund der Feinheit recht hoch.
Wer seine Japansäge länger nicht verwendet hat, kann möglicherweise feststellen, dass sich Rost an dieser gebildet hat. Um diesen zu entfernen oder vorzubeugen, sollte die Japansäge regelmäßig eingeölt werden. Dafür kann Universalöl oder Kamelienöl verwendet werden. Dabei solltest du sicherstellen, keine Ölspuren zu hinterlassen, da diese sich als Flecken langfristig auf der Säge festsetzen können.
Nachdem wir uns für diesen Japansäge Test umfangreich mit den scharfen, feinen japanischen Werkzeugen befasst haben, können wir das Fazit ziehen, dass sich ein solch vielseitiges Handwerkzeug wirklich in jedem Handwerkskoffer gut machen wird. Egal, ob Sie zum Schneiden von Kirschen eine Japansäge wünschen oder einen Alleskönner bei Renovierungsarbeiten benötigen, dieses Werkzeug ist so flexibel wie kein anderes! Da es sich um keine besonders teuren Produkte handelt, lohnt es sich also über eine Anschaffung nachzudenken. Wir haben einige wirklich gute Produkte gefunden, die mit Qualität und Leistung überzeugen konnten. Allen voran geht unser Vergleichssieger, die Wolfcraft Japansäge 6951000, die mit beidseitiger Verzahnung für Lang- und Querschnitte und Eignung für Hartholz und Plastik wahnsinnig flexibel ist.
Können Sie sich aber nicht entscheiden, welche Art von Japansäge Sie am ehesten gebrauchen können, lässt sich das protanic 3er-Set Japansägen empfehlen, das unsere Auszeichnung „Bestwert“ gewonnen hat. Mit drei unterschiedlichen Typen von Japansägen, die allesamt in Handarbeit gefertigt sind, kein anderes dieses Produkt so schnell.
Für ein qualitativ hochwertiges und besonders kostengünstiges Modell, das auch für Anfänger hervorragend geeignet ist, lohnt sich unsere Sparpreis-Japansäge, die Grüntek Murena. Diese kommt gleich mit zwei austauschbaren Sägeblättern sowie einer 90 Tage Geld-zurück-Garantie!
Wie Sie sich am Ende auch entscheiden, wir sind uns sicher, dass Sie Ihr neues Handwerkzeug lieben und nicht wieder hergeben wollen werden! Denken Sie bei Ihrer Kaufentscheidung an die Tipps aus unserem Japansäge Test und es dürfte ein Kinderspiel sein, das für Sie passende Modell zu finden!