Kennen Sie die neuesten Innovationen von Saugrobotern? Die kleinen Helferlein im Haushalt werden nämlich immer besser und besser, erkennen mittlerweile ihre Umgebung dank Laser Navigation, erstellen virtuelle Karten und fahren nicht mehr bloß ziellos in Ihrem Haushalt herum. Dabei stellt sich die Frage, ob so eine Neuerung überhaupt notwendig ist. Die App Steuerung oder sogar Sprachsteuerung der Geräte mag für viele nützlich sein, warum setzten aber viele Kunden auch heute noch auf bewährte Grundmodelle mit einfachen Sensoren und ohne Wischfunktion? Wir haben uns die aktuellen Modelle für diesen Saugroboter Test genau angesehen und erklären Ihnen die Unterschiede.
Für diesen Saugroboter Test haben wir die genannten Eigenschaften und noch viele weitere Dinge berücksichtigt. Dazu zählen die Saugkraft, die Laufzeit, die maximale Fläche in Quadratmeter, die Filterkapazität und auch die Lautstärke. Natürlich spiegelt sich der Funktionsumfang der High-Tech-Geräte auch im Preis wider. Deshalb haben wir sowohl bewährte Markenmodellen, günstige Grundmodelle als auch modernere Saugroboter im Test berücksichtigt. Im Saugroboter Kaufratgeber finden Sie eine detaillierte Beschreibung aller Eigenschaften und einige Tipps zur Reinigung und Fehlerbehebung. Machen Sie sich aber zunächst einen Überblick zu den Testsiegern.
Sie erhalten hier ein hochwertiges Modell mit großem Funktionsumfang, App- und Sprachsteuerung zu einem akzeptablen Preis.
Lesen Sie unsere BewertungDie Saugleistung ist sehr gut und auch die Wischfunktion lobenswert. Nicht zu vergessen ist das umfangreiche Zubehör und hohe Verarbeitungsqualität.
Lesen Sie unsere BewertungEr ist einfach gehalten, hat eine hohe Saugkraft und ist seinen Preis definitiv wert.
Lesen Sie unsere BewertungZu einem Preis von unter 200 Euro erhalten Sie hier einen per Smartphone steuerbaren Saugroboter, der mit der Zeit beim Reinigen immer besser wird, da er „mitlernt“.
Lesen Sie unsere BewertungAls kleines Extra sind im Lieferumfang zudem Kabelbinder enthalten – damit Sie herumliegende Kabel vor dem eufy gleich vorab sichern können.
Lesen Sie unsere BewertungEr ist kompatibel mit Amazon Alexa und GoogleHome Assistant. Sie können den Roboter natürlich auch per Fernbedienung oder Smartphone App steuern.
Lesen Sie unsere BewertungMit einer Ladezeit von gerade einmal drei Stunden ist dieser iRobot im Test zum Modell mit der kürzesten Ladezeit gewählt worden.
Lesen Sie unsere BewertungDer OKP Life Staubsauger Roboter schafft mit einer Laufzeit von 120 Minuten am Stück und vier einstellbaren Saugwegen eine Reinigungsfläche von bis zu 1100 qm (Herstellerangabe).
Lesen Sie unsere BewertungLeise, schlank und mit großer Filterkapazität und langer Laufzeit: diese Eigenschaften machen den Saugroboter ideal für größere Haushalte in denen Möbel tieferstehen.
Lesen Sie unsere BewertungDie Saugkraft überzeugt ebenfalls und die mitgelieferten Magnetsteifen erweisen sich als nützlich.
Lesen Sie unsere BewertungBesonders zu loben sind die virtuellen Karten. Der Hersteller ist auch gut über den Kundenservice zu erreichen.
Lesen Sie unsere BewertungErgänzt wird das Filtersystem durch einen Schutzfilter und einen Vorfilter, um für eine möglichst gesunde Luft zu sorgen.
Lesen Sie unsere BewertungDer Lefant-M571 hat mit 180 Minuten mit Abstand die längste Laufzeit unter den Saugrobotern in diesem Test. In dieser Zeit schafft er es, eine Fläche von 200 qm zu reinigen.
Lesen Sie unsere BewertungMit einer Größe von 30,5 und 6,9 cm passt er am besten unter Möbel hindurch, fährt zwischen Stuhlbeinen umher und gelangt am besten durch sich nahestehende Gegenstände.
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Der Saugroboter von ZACO V5x zeigte sich im Test als klarer Vergleichssieger. Sie erhalten hier ein hochwertiges Modell mit großem Funktionsumfang, App- und Sprachsteuerung zu einem akzeptablen Preis.
Einmal aufgeladen, hat der ZACO V5x Saugroboter eine Laufzeit von 100 bis 120 Minuten und schafft dann eine Fläche von bis zu 180 qm zu saugen. Die Ladezeit liegt mit vier bis fünf Stunden zudem im Mittelfeld. Der Saugroboter kommt bei Bedarf selbständig zur Ladestation zurück.
Zur Reinigung bieten sich dann drei Stufen an, wobei Sie sich außerdem zwischen dem Saugen und Wischen entscheiden können. Beziehungsweise der Saugroboter kann automatisch mittels angebrachtem Chip am Wassertank in den Wischmodus wechseln. Dafür müssen Sie aber den Wassertank einsetzen. Der Wassertank ist hierfür 300 ml groß und ebenfalls ausreichend für eine Fläche von 180 qm. Das Wasser wird dann an den Lappen abgegeben, der an der Unterseite des Saugers befestigt ist. Besonders ist die sogenannte i-Dropping Technologie, mit der die Wasserzufuhr gesteuert wird. Das bedeutet, dass der ZACO V5x in der Wischfunktion kein Wasser an die Oberfläche abgibt, wenn der Sauger sich zum Beispiel aufgrund von Hindernissen nicht bewegt.
Über die passende Smartphone-App und können Sie dieses WLAN fähige Modell sehr gut steuern und überwachen. So können Sie einen Timer für die Reinigung einstellen, sehen genau, wann der Filter geleert werden sollte, oder die Wasserzufuhr steuern, damit auch hartnäckigere Flecken vom Boden entfernt werden können.
Beim Saugroboter von ZACO V5x handelt es sich zudem über ein SmartHome Gerät und Sie können ihn auch im Zusammenspiel mit Alexa oder einem anderen SmartHome Gerät sprachlich steuern und starten.
Der ZACO V5x verfügt über eine Distanz- und Fallschutzsensorik. Er erkennt Hindernisse wie Möbel oder herumliegende Gegenstände und umfährt sie. Außerdem erkennt er Kanten wie an Treppen und schafft es, auch direkt an der Kante für Sauberkeit zu sorgen, ohne selbst abzustürzen. Mit einer Höhe von 8,1 cm kommt der Saugroboter auch unter viele Möbelstücke, um auch dort für Sauberkeit zu sorgen.
Dank Feinstaubfilter ist der ZACO V5x zudem für Allergiker geeignet und sorgt für besonders frische Luft im Raum. Sie können den Filterbehälter unter fließendem Wasser reinigen.
Beim ECOVACS DEEBOT OZMO 950 Saugroboter, dem Bestwert im Test, handelt es sich um ein Modell mit Lasernavigation.
Das bedeutet, dass der Roboter mittels sogenanntem Smart Navi 3.0 eine Karte seiner Umgebung erstellt. Anhand dieser Karte plant der Saugroboter dann die Reinigung beziehungsweise Fahr- und Saugwege, sodass die Reinigung nicht in einem ziellosen Umherirren des Saugers endet, sondern schnell und effizient von Statten geht. Sie können mehrere Karten erstellen lassen, also zum Beispiel von verschiedenen Räumen oder ganzen Etagen.
Mithilfe der Anbindung an die Smartphone App des Herstellers können Sie auf der erstellten Karte außerdem Bereiche blockieren oder bevorzugen. In der Praxis bedeutet das folglich, dass Sie Treppenbereiche von der Reinigung ausschließen können oder zum Beispiel besondere Priorität auf den Bereich der Küchenböden legen. Die Planung bleibt Ihnen hier überlassen und Sie können den Saugroboter mit der App gut kontrollieren und den Saugvorgang überwachen. Teppiche erkennt der Sauger zudem automatisch. Falls Sie den Teppich ebenfalls saugen lassen möchten, kann der ECOVACS DEEBOT OZMO 950 einen Höhenunterschied von 2 cm bewältigen. Dies ist natürlich auch bei Türschwellen möglich.
Der ECOVACS DEEBOT OZMO 950 kommt wie unser Vergleichssieger zudem mit einer Saug- und Wischfunktion beziehungsweise Nassfunktion (so beschreibt es der Hersteller). Die Wassermenge passt der Sauger anhand der von Ihnen vorgenommenen Einstellungen per App automatisch an. Eine nützliche Eigenschaft ist zudem, dass Sie für das Wischen ein vom Hersteller erhältliches Reinigungsmittel (botClean) verwenden können.
Dieses Modell hat eine hohe Laufzeit von 200 Minuten und die Filterkapazität ist mit 0,43 Litern in Ordnung. Den Filter können Sie nach dem Einsatz einfach reinigen und wiederverwenden.
Der Saugroboter MEDION MD 18500 ist mit einem Preis von unter 100 Euro in unserem Test der beste Sparpreis. Sie können sich bei diesem Modell neben der Standardversion auch für die systematische Navigation entscheiden (dafür bezahlen Sie aber fast das Doppelte).
Der MEDION MD 18500 gehört mit seiner überschaubaren Ausstattung zudem zu den Grundmodellen. Sie erhalten das gleiche Modell aber bei Bedarf auch mit einer Wischfunktion.
Die Laufzeit beträgt maximal 90 Minuten. Dann kehrt der Saugroboter automatisch zurück zur Ladestation, wo er rund 4,5 Stunden zum Aufladen benötigt. Sie haben die Möglichkeit, einen Timer zu stellen, damit der Sauger automatisch startet, wenn Sie zum Beispiel schon unterwegs sind.
Das Modell reinigt Böden wie Fliesen, Laminat, Parkett und auch kurzflorige Teppichböden ohne Probleme. Tierhaare sind ebenfalls keine Herausforderung für den MEDION MD 18500. Allerdings sollte hierbei der kleine Filter mit einer Kapazität von nur 0,3 Liter nicht unberücksichtigt bleiben. Bei vielen Flusen und Haaren wird dieses Model sonst voll, bevor er überhaupt fertig ist mit dem Saugen.
Mittels Infrarot Sensorik erkennt der Sauger Kanten und Absätze zum Beispiel an Treppen. Einen Höhenunterschied von rund 2 cm bewältigt das Modell, was vor allem an Türschwellen von Vorteil ist.
An Hindernisse fährt der Medion MD zudem vorsichtig und fast schon mit Feingefühl heran. Das können wir im Test wirklich nicht von allen Geräten behaupten.
Die Saugkraft ist stark und nach dem Saugen können Sie sehen, wo der MEDION MD 18500 gesaugt hat und wo aber auch nicht. Er fährt nämlich ein bisschen ziellos umher und findet manche Stellen mehrmals und manche eben nicht.
Der Tesvor X500 M Saugroboter ist in Kombination mit der Hersteller App am einfachsten zu bedienen. Außerdem ist das Modell kompatibel mit Sprachsteuerungsgeräten wie Alexa und Google Home und kann zusätzlich mit der mitgelieferten Fernbedienung gesteuert werden.
Die Reinigung selbst verläuft nach Plan und in wellenförmigen Saugwegen. Da der Tesvor X500 M nicht per Zufall und wahllos in den Räumen herumfährt, ist so auch sichergestellt, dass er alle Bereiche reinigt und nicht mehrmals an derselben Stelle saugt. Das ermöglicht ein schnelles und effizientes Saugen. Sobald der geplante Saugbereich vom Saugroboter bearbeitet wurde, fährt er wieder zu seiner Ladestation zurück. Gleiches gilt, wenn während der geplanten Strecke der Akku zu schwach wird.
Für die Erstellung eines Plans nutzen Sie einfach die Smartphone App. Der Saugroboter speichert die Reinigungsflächen ab und Sie können diese in der App nachvollziehen. Außerdem können Sie den Trevsor in Echtzeit beobachten und den Roboter auch direkt kontaktieren, sodass Sie Fehler schnell beheben können.
Die Saugleistung ist bei diesem Modell mit 1.600 PA vergleichsweise hoch. Auf Teppichen allerdings etwas geringer. Das Gerät ist nicht zu laut und mit einer Höhe von 7,4 cm kommt der Tevsor auch unter viele Möbelstücke für die Reinigung. Eine Akkuladung reicht für rund 150 qm Bodenfläche. Die maximale Laufzeit beträgt zwischen 100 bis 120 Minuten. Damit der Saugroboter Hindernisse und Kanten oder Treppen rechtzeitig erkennt, ist er mit Kollisionssensoren und Sensoren an der Unterseite ausgestattet. Falls der Sauger auf Gegenstände stößt, ist dies aber sehr sanft, sodass Sie langfristig mit keinen Schäden rechnen müssen. Falls Sie Bereiche einfach blockieren möchten, können Sie sich ein vom Hersteller erhältliches Magnetband dazu bestellen und den Bereich damit abgrenzen. Der Tevsor fährt dann nicht über dieses Band, sondern erkennt es quasi als „unsichtbare“ Wand.
Ohne zusätzliche Waschfunktion kommt auch der eufy RoboVac 11S Saugroboter daher. Da er alle wesentlichen Anforderungen erfüllt, erhält er von uns die Nominierung „Bestes Grundmodell“.
Auffällig ist das flache Design von 7,25 cm und das geringe Gewicht mit 2,59 kg. Dabei hat es die Saugkraft mit 1.300 PA dagegen in sich. Der Hersteller verspricht, dass Sie die Sauberkeit nicht nur sehen werden, sondern fühlen werden. An schwer zu reinigenden Stellen oder an starken Verschmutzungen erhöht der eufy RoboVac 11S sogar automatisch seine Saugkraft. Dabei bleibt er mit 55 dB zudem sehr geräuscharm.
Die Bedienung können Sie über die im Set enthaltene Fernbedienung vornehmen. Die Batterien dafür werden ebenfalls mitgeliefert. Der Akku im Roboter selbst hält für eine Reinigung von bis zu 100 Minuten. Mit der BoostIQ Funktion (einem Modus für Teppiche) ist die Laufzeit noch 60 Minuten lang. Der Saugroboter fährt bei niedrigem Akkustand auch selbständig in die Ladestation zurück.
Beim Reinigen selbst helfen dem eufy RoboVac jeweils eingebaute Infrarot-Sensoren für Hindernisse und Abgründe wie Treppen. Türschwellen, Teppiche oder andere kleine Stufen bis zu 2 cm bewältigt der Roboter dank den großen Rädern. Das Modell geht auch nicht ziellos auf Ihre Böden los. Sie können nämlich aus verschiedenen Reiniugnsmodi wählen und so eine Art vorgeben, wie sich der Sauger durch den Raum bewegen soll (zum Beispiel spiralförmig, wellenförmig oder rechteckig).
Beim Kyvol E20 handelt es sich um einen Saugroboter mit Sprachsteuerung. Er ist kompatibel mit Amazon Alexa und GoogleHome Assistant. Sie können den Roboter natürlich auch per Fernbedienung oder Smartphone App steuern.
Im Test erweiset sich dieses Modell sehr saugstark. Die Saugkraft liegt bei 2.000 PA und die maximale Laufzeit bei 150 Minuten. Zum Aufladen fährt der Sauger selbständig in seine Ladestation zurück. Die LEDs geben zu erkennen, ob der Akku noch lädt (orange Lichter) oder bereits vollgeladen ist (blaue Lichter). Im Test erweist er sich zudem als leise (wenn er im Raum nebenan saugt, bemerken Sie im Grunde nichts).
Beim Saugen selbst reinigt er besonders gut auf Hartböden (Laminat, Parkett und Fließen), kommt mit Teppichen zurecht, wenn die Farbe nicht schwarz ist und die Fransen nicht zu lange und Sie können mittels Magnetstreifen Bereiche abkleben, in der der Roboter nicht fahren soll. Höhenunterschiede von 1,5 cm schafft der Kyvol E20 ohne Probleme. Natürlich hilft zur Orientierung auch die Sensorik, die sowohl Hindernisse als auch Höhenunterschiede wie bei Treppen zuverlässig erkennt. Per Timer können Sie auch einstellen, wann der Roboter starten soll.
Für Sie geeignet ist dieses Modell auch dann, wenn Sie auf einen großen und qualitativen Filter wertlegen und eventuell sogar Allergiker sind. Auch bei Tierhaaren macht der Kyvol keinen Kompromiss. Mit einer vergleichsweisen geringen Höhe von 7,2 cm schafft er es auch unter tieferstehende Möbel, sodass ihr Zuhause vor Sauberkeit strahlen wird.
Der Hersteller iRobot gehört unter die Pioniere bei der Entwicklung von Saugrobotern. Ein Modell aus dem großen Sortiment des Herstellers ist der Roomba 605. Mit einer Ladezeit von gerade einmal drei Stunden ist dieser iRobot im Test zum Modell mit der kürzesten Ladezeit gewählt worden.
Der Saugvorgang verläuft in drei Stufen, wobei der Roomba vor Tierhaaren genauso wenig Halt macht wie vor größeren Schmutzteilen auf den Böden. Falls ein Bereich stark verschmutzt ist, erkennt der Roomba mittels Dirt Detect Sensoren (Schmutzerkennung), dass er besser zweimal über die Stelle saugen sollte. Das macht er dann auch zuverlässig und richtigerweise. Bei Teppichen verstellt sich der Roomba sogar in der Höhe, damit die integrierte Bürste effizienter auch auf Teppichen arbeiten kann und diese gründlich gesaugt werden.
Um den Roomba zu starten, drücken Sie einfach auf den Knopf am Sauger selbst. Dann versetzt er sich für maximal 60 Minuten in den Betriebsmodus und reinigt den ganzen Raum. Dank iAdapt 1.0 Navigation und den integrierten Sensoren bewegt er sich dann per Zufallsprinzip durch den ganzen Raum, ohne einen Bereich zu vergessen. Abstürze und Kanten an Treppen erkennt er ebenfalls. Optional erhalten Sie vom Hersteller auch eine Dual Mode Virtual Wall (eine virtuelle Wand), sodass Sie Bereiche vom Putzbereich des Roomba ausgrenzen können oder Räume für den Roboter unzugänglich machen.
Da der Roomba relativ groß ist, passt auch einiges in den Filter. Die Kapazität beträgt maximal 0,5 Liter. Im Betrieb ist der Saugroboter mit 61 dB zudem vergleichsweise leise und angenehm. Die kurze Ladezeit von 3 Stunden ist ebenfalls überzeugend.
Der OKP Life Staubsauger Roboter schafft mit einer Laufzeit von 120 Minuten am Stück und vier einstellbaren Saugwegen eine Reinigungsfläche von bis zu 1100 qm (Herstellerangabe). In der Praxis stellt sich die Reinigungsfläche aber eher mit 200 qm und mehr heraus. Damit schneidet er im Test aber dennoch mit der größten Reinigungsfläche ab und eignet sich für Haushalte mit großer Wohnfläche.
Mit Hilfe von insgesamt 4 Bewegungsmustern navigiert er sich durch den Raum und saugt mit einer Saugkraft von 2.100 PA auch einiges weg. Die Saugstärke kann in drei Stufen variiert werden, von niedrig, mittel bis stark. Entsprechend verändert sich die Akkulaufzeit des Saugroboters zwischen 30 bis 120 Minuten. Dank der Höhe von nur 7,5 cm kommt er auch unter Gegenstände, die recht tief liegen. Das Gewicht mit 1,99 kg ist ebenfalls sehr gering.
Wie auch alle anderen Modelle hat er an der Unterseite Sensoren für die Erkennung von Abstürzen wie zum Beispiel an Treppen.
Sie haben die Möglichkeit, den OKP Life Saugroboter per Fernbedienung, Sprachkontrolle via Google Home und Alexa sowie über die OKP Life App zu steuern. So können Sie den Sauger starten, selbst wenn Sie schon längst aus dem Haus sind.
Der Hersteller gewährt zudem einen technischen Kundendienst von insgesamt 3 Jahren ab Kaufdatum. So können Sie sich bei technischen Defekten jederzeit an das Fachpersonal wenden.
Auf eine Wischfunktion verzichten Sie zwar bei diesem Modell. Wenn Sie aber auf der Suche nach einem nicht zu überteuerten Saugroboter sind, der seine Arbeit gut macht, sollten Sie den OKP Life Saugroboter in Ihre engere Auswahl nehmen.
Der Bagotte BG600 MAX Saugroboter ist nicht nur eines der leisesten Modell im Test, sondern auch besonders schlank, damit er unter so gut wie alle Gegenstände kommt und auch dort saugen kann.
Beim Bagotte BG600 MAX handelt es sich um einen Saugroboter den Sie auch für das Nasswischen nachrüsten können. Dazu müssen Sie nur den dafür erhältlichen Wassertank dazukaufen.
Die Saugleistung wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen des Bagotte BG600 MAX Saugroboters verbessert und beträgt 2.000 Pa. Die Lautstärke hat sich durch diese Verbesserung aber nicht erhöht und ist mit rund 40 dB sehr gering. Sie hören den Roboter also fast gar nicht, wenn er Ihr Haus reinigt.
Die 360 Grad Erkennung sorgt dafür, dass der Sauger Hindernisse umfährt und Treppen oder andere Abstürze zuverlässig erkennt. Mit einem Höhenunterschied von 1,6 cm hat der Sauger ebenfalls keine Probleme und kommt auf Teppiche genauso gut wie über Türschwellen. Auf Teppichen erhöht der Bagotte BG600 sogar seine Saugleistung automatisch. Wenn er dann zurück auf den Hartboden fährt, passt er die Saugleistung dafür wieder an.
Mit einer maximalen Laufzeit saugt der Roboter bis zu 100 Minuten am Stück. Dabei schafft er eine Fläche von circa 140 qm. Die Wege erkennt er per Zufallsprinzip. Im Lieferumfang sind zudem Magnetstreifen inklusive, mit denen Sie Wege abkleben können, sodass der Roboter nicht in einen Bereich fährt, den er nicht saugen soll. Per Fernbedienung können Sie zudem einen Timer stellen und die Laufzeit einstellen. Nachdem der Bagotte fertig gesaugt hat, kehrt er von allein zu seiner Ladestation zurück.
Der Proscenic Ultenic D5S schafft eine Fläche von 100 qm am Stück. Dank der hohen Filterkapazität von 0,6 Liter ist er auch nicht zu schnell voll und kann wirklich die gesamte Fläche reinigen. Die maximale Laufzeit beträgt 120 cm und der Filter kann einfach geleert und gereinigt werden.
Im Betrieb bewegt sich der Proscenic Ultenic D5S wellenförmig durch den Raum und nimmt dabei seine Umgebung wahr. Das bedeutet, dass Sie per App den Raum und die gesäuberten Bereiche nachvollziehen können und der Proscenic gar nicht erst an Hindernisse stößt, sondern diese vorab erkennt und umgeht. Mit einer Saugleistung von 2.200 Pa wird der Raum auch sauber. Sie können die Reinigungsstufen manuell einstellen (beziehungsweise per App verändern). Auf Teppichen erhöht der Proscenic die Saugkraft zudem, damit auch diese gründlich gereinigt werden.
Der Saugroboter hat zudem eine Wischfunktion. Sie können diese getrennt verwenden, mit der Saugfunktion zur gleichen Zeit oder ausschalten. Der Wassertank fasst 300 ml Wasser und Kunden haben das Wasser auch mit Putzmitteln vermischt, ohne Probleme zu bekommen.
Im Lieferumfang sind auch Magnetbegrenzungssteifen enthalten, die der Roboter sehr gut erkennt. Damit können Sie Räume oder Bereiche für den Sauger unzugänglich machen, da er nicht über die Magnete fahren kann.
Auffällig ist auch die geringe Höhe von nur 7,3 cm, was sich als Vorteil erweist, wenn der Roboter unter Möbel fahren möchte, um auch dort zu saugen.
Die Steuerung kann per Fernbedienung, App oder auch Alexa und Google Home erfolgen. Wenn der Roboter mit dem Säubern fertig ist, fährt er automatisch zurück in die Ladestation. Noch ein Tipp: sollte sich der Roboter an Gegenständen festhängen und von selbst nicht weiterkommen, müssen Sie ihn eventuell anheben. Tragen Sie ihn dann zurück zur Ladestation, ansonsten deutet er seinen Startpunkt falsch und kann nicht selbständig zur Station zurückkehren.
Der ZIGMA Spark980 Saugroboter gehört zu den fortschrittlichsten und modernsten Modellen in unserem Test. Grund dafür ist die AI Laser Navi 3.0 Technik, über die vor allem Modelle der höheren Preisklasse verfügen. Mit dieser Funktion erstellt er Ihnen Raumkarten verschiedener Etagen, die Sie auf dem Smartphone ansehen und Wege genau planen können oder Bereiche blockieren können. Das Modell ist auch mit Alexa, Siri oder Google Home Assistant sprachsteuerbar.
Beim Saugen überzeugten die hohe Saugkraft und die lange Laufzeit von bis zu 120 Minuten. In dieser Zeit schafft der ZIGMA rund 120 qm bis 150 qm. Die Wege sind dabei geplant und keinesfalls ziellos. Der Staubfilter fasst 0,6 Liter. Sollte der ZIGMA mit einem Raum nicht fertig werden, bevor der Akku schwach wird, kehrt er zurück auf seine Ladestation und beendet seine Arbeit, nachdem er wieder aufgeladen ist selbständig. Er fängt dabei nicht von vorne an, sondern macht genau da weiter, wo er zuvor mit dem Saugen oder Wischen aufgehört hat.
Beim Saugen erkennt er Hindernisse und vermeidet ein Zusammenprallen mit den herumstehenden oder liegenden Gegenständen. Sensoren an der Unterseite verhindern Abstürze zum Beispiel im Treppenbereich. Türschwellen und Teppiche mit einer maximalen Höhe von 1,5 cm bewältigt der ZIGMA zudem ohne Probleme. Schwarze Teppiche erkennt der ZIGMA allerdings falsch, am besten blockieren Sie diesen Bereich per App, falls Sie einen solchen Teppich im Haushalt haben.
Den Wassertank für die Wischfunktion können Sie mit Wasser und Reinigungsmittel befüllen.
Der Kundenservice ist auch einfach per App zu erreichen. Sie können den Saugroboter übrigens auch von mehreren Smartphones aus steuern und sind nicht auf eine Person begrenzt. Zudem erhalten Sie zusätzlich eine Garantie von zwei Jahren auf diesen Saugroboter.
Der DOMOOVA DRV80 Animal Saugroboter kommt mit einem sehr guten Filtersystem. Dabei wird ein HEPA Filter verwendet, der antiallergen ist. Insgesamt reinigt dieser Saugroboter mit einer Dreifachfiltration. Im ersten Schritt werden feine Partikel aufgenommen, was auch bei Asthma oder Allergien keine Probleme verursacht, denn Staub und Allergene werden effektiv beim Saugen eingefangen. Ergänzt wird das Filtersystem durch einen Schutzfilter und einen Vorfilter, um für eine möglichst gesunde Luft zu sorgen.
Die Schmutzbehälter sind in Staub und Wasser getrennt, wobei der Staubbehälter insgesamt 400 ml fasst und der Schmutzwasserbehälter 300 ml. Laut Hersteller reicht das für eine Fläche von 200 qm gut aus, welche das Modell mit einer Laufzeit von 200 Minuten auch problemlos schafft.
Mit der Double Clean Technologie ist dieses Modell optimal für Besitzer von Haustieren. Die Gummibürsten nehmen es mit den herumfliegenden Tierhaaren auf und säubern diese mit Leichtigkeit. Die Mikrofasertücher an der Saugfläche entfernen auch Flecken, die sich beispielsweise um den Fressnapf herum finden lassen. Wer also Besitzer von Hund, Katze oder anderen Kleintieren ist, findet mit dem DOMOOVA DRV80 Animal Saugroboter einen Helfer im Haushalt.
Geeignet ist das Modell sowohl für Hartböden als auch Teppichböden. Mit den fünf Bewegungsmodi erkennt der DOMOOVA DRV80 Animal Saugroboter nicht nur Hindernisse, sondern findet seinen Weg bei niedrigem Akkustand selbständig zurück zur Ladestation. Die geringe Höhe von nur 7,2 cm erlaubt es dem Gerät, auch unter fast allen Möbelstücken zu reinigen. Dabei ist der Roboterstaubsauger auch noch angenehm leise.
Der Hersteller gibt Ihnen eine Garantie von 3 Jahren, wenn Sie den Saugroboter innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf bei diesem online registrieren.
Der Lefant-M571 hat mit 180 Minuten mit Abstand die längste Laufzeit unter den Saugrobotern in diesem Test. In dieser Zeit schafft er es, eine Fläche von 200 qm zu reinigen. Der Filter mit einer Kapazität von 0,6 Liter sollte dafür ausreichend sein.
Eine Besonderheit bei diesem Roboter ist, dass die Sensoren an der Vorderseite Glastüren und auch schwarze Gegenstände erkennen. Das ist nicht bei allen getesteten Modellen der Fall und darf deshalb nicht unerwähnt bleiben. Hindernisse erkennt er frühzeitig, sodass er Kollisionen entweder ganz vermeidet oder sanft an sie heranfährt. Auch Treppen und Abstürze erkennt der Roboter dank Sensor an der Unterseite frühzeitig. Wichtig: die Sensoren an der Unterseite sind bei Anlieferung abgeklebt. Sie müssen den Aufkleber daher unbedingt vor dem ersten Gebrauch entfernen.
Die Saugkraft von 2.200 Pa bei einer Lautstärke von weniger als 50 dB ist ebenfalls sehr gut. Sie können den Saugroboter per Smartphone App, mitgelieferter Fernbedienung und SmartHome Geräten wie Alexa und GoogleHome Assistant (Sprachsteuerung) steuern. So können Sie auch unterwegs sehen, was Ihr Saugroboter gerade macht. Mit der Wischfunktion reinigt er die Böden auch nass. Der Lefant-M571 erkennt dabei automatisch, wie viel Wasser er abgeben sollte und vermeidet zu viel Wasser im Einsatz.
Zum Abschluss stellen wir Ihnen das beste Slim-Modell, den Deenkee DK600 Max Saugroboter vor. Mit einer Größe von 30,5 und 6,9 cm passt er am besten unter Möbel hindurch, fährt zwischen Stuhlbeinen umher und gelangt am besten durch sich nahestehende Gegenstände. Trotz kleinem Gerät passen ganze 0,6 Liter Filterkapazität in den Saugroboter. Die Laufzeit beträgt dabei 110 Minuten und der Deenkee schafft in dieser Zeit eine Fläche von 100 qm. Die Saugkraft von 2.000 Pa ist ebenfalls hoch und theoretisch ist der Deenkee so leise, dass Sie sogar im gleichen Raum schlafen können, während der Roboter für Sie die Arbeit übernimmt.
Die Steuerung des Saugroboters nehmen Sie einfach per mitgelieferter Fernbedienung vor. Beim Reinigen erkennt das Modell dank der Sensoren Abstürze an Treppenbereichen und Hindernisse, wodurch Beschädigungen am Saugroboter als auch an Möbelstücken vermieden werden. Auf Teppiche und über Türschwellen klettert der Deenkee klettert er gekonnt. Außerdem passt er auf Teppichen seine Höhe an, damit auch weiche Untergründe gründlich sauber werden. Die Waschfunktion ist ebenfalls möglich, allerdings müssen Sie dafür den Wassertank separat dazukaufen oder ihn später einfach nachrüsten.
Die Saugwege sind beim Deenkee zufällig und Sie können diese nicht planen. Sauber werden die Oberflächen aber trotzdem. Beachten Sie, dass dieses Modell wie viele andere auch, schwarze Teppiche nicht erkennt. Im Lieferumfang sind zudem Magnetstreifen enthalten, mit welchen Sie Bereiche abgrenzen können, in denen der Deenkee nicht reinigen soll.
Saugroboter sind kleine und nützliche Helfer im Haushalt, die sich kaum bemerkbar machen, da Sie auch dann für Sie arbeiten, wenn Sie nicht einmal Zuhause sind. Dabei gibt es aber große Unterschiede bei Saugrobotern und die Modelle eignen sich nicht unbedingt für jeden Raum. In diesem Kaufratgeber erfahren Sie, ob sich ein Saugroboter aus unserem Test für Sie lohnt und worauf es beim Kauf ankommt.
Einen herkömmlichen Staubsauger hat sicherlich jeder schon einmal verwendet. Sie schalten ihn ein und können damit manuell den Boden saugen, das Auto aussaugen oder mit speziellen Aufsatzdüsen Polster absaugen oder Ecken von Staub oder auch Spinnweben befreien. Dabei gibt es sowohl Staubsauger mit Netzbetrieb wie auch Akkubetrieb.
Saugroboter dagegen saugen automatisch, ohne dass Sie überhaupt im gleichen Raum sein müssen. Die kleinen Roboter erkennen mittels Sensoren, wo im Raum sich Gegenstände befinden, sodass keine Beschädigungen an Möbel oder dem Saugroboter entstehen. Saugroboter sind akkubetrieben und eignen sich nur für das Saugen von Böden.
Nachfolgend haben wir Ihnen nochmals alle Vor- und Nachteile eines Saugroboters zusammengefasst.
Die Vorteile eines Saugroboters:
Aus den Vor- und Nachteilen eines Saugroboters sind bereits viele Eigenschaften und mögliche Funktionen hervorgegangen. Damit Sie den Überblick behalten und wissen, worauf Sie bei den jeweiligen Funktionen vor dem Kauf achten sollten und welche für Sie überhaupt nützlich sind, erklären wir Ihnen nun alle Eigenschaften eines Saugroboters im Detail.
Da alle Saugroboter mit Akku betrieben werden, spielt die Laufzeit und Ladezeit eine wichtige Rolle. Die Unterschiede sind bei Saugrobotern zudem groß, weshalb wir auf diesen Aspekt zuerst eingehen möchten.
Laufzeit
Die Laufzeit beschreibt die Dauer, wie lange der Saugroboter am Stück saugen kann. Die Zeit wird meist in Minuten angegeben. In unserem Saugroboter Test hat sich gezeigt, dass es sich hier um einen Spielraum von 60 bis 200 Minuten handelt. Die 200 Minuten schafft im Test nur das Modell ECOVACS DEEBOT OZMO 950. Wir empfehlen Ihnen, sich bei der Auswahl auf eine Mindestlaufzeit von 100 oder mehr Minuten festzulegen.
Beachten Sie hierbei aber nicht nur die Laufzeit an sich. Achten Sie auch auf die Fläche in Quadratmeter (qm), die der Saugroboter am Stück saugen kann. Das hat den Grund, da Saugroboter abhängig des Modells und der Sensorik auf unterschiedliche Saugwege programmiert sind. Im Kapitel zur Reinigungsfläche weiter unten im Kaufratgeber erfahren Sie hierzu weitere Details.
Ladezeit
Die Ladezeit ist ein weiterer Aspekt, den Sie im Blick behalten sollten. Auch hier schwankt die Zeit von Modell zu Modell und liegt zwischen rund drei bis sechs Stunden. Im Saugroboter Test überzeugt vor allem das Modell iRobot Roomba 605, welches mit nur drei Stunden die kürzeste Ladezeit hat.
Neben der Ladezeit und Laufzeit sollten Sie außerdem ein Modell wählen, dass selbständig zurück in die Ladestation fährt und sich dann eigenständig auflädt. Das bietet nicht nur mehr Komfort, Sie sparen damit auch Zeit, den Saugroboter selbst auf die Ladestation zu stellen. Würde der Saugroboter zum Beispiel einfach unter einem Möbelstück wie einem schlecht erreichbaren Schrank ausschalten, weil der Akku leer ist, dann müssten Sie dem Roboter hinterherkrabbeln und diesen umständlich aus seinem „Versteck“ hervorholen.
Saugroboter sind wie angesprochen akkubetrieben und müssen zum Aufladen in die Ladestation fahren. Die heutzutage erhältlichen Modelle sind so programmiert, dass Sie nach dem Saugen (oder wenn der Akku leer ist) von selbst in die Ladestation zurückkehren.
Im Test fällt auf, dass das manchen Geräten einfacher fällt als anderen. Wobei dies auch davon abhängig sein kann, wo Sie die Ladestation aufstellen. Wenn Ihr Saugroboter daher nicht in die Ladestation zurückfindet, könnten Sie auch einmal versuchen, die Ladestation an einem anderen Ort zu platzieren.
Bei Modellen, die eine interaktive Karte von ihrer Umgebung speichern und die Sie auf zwei Etagen verwenden, sollten Sie außerdem berücksichtigen, dass die Ladestation schlussendlich nur auf einer Etage steht. Einige Saugroboter tun sich dann schwer, wenn auf der gesaugten Etage keine Ladestation vorhanden ist. Manche Saugroboter versuchen dann bis zum Ende der Akkulaufzeit schon fast gar verzweifelt an die Ladestation zurück zu gelangen. Das kann sich mehr oder weniger schön äußern, zum Beispiel wenn der Roboter nur noch die Wände entlangfährt. Bei der Auswahl sollten Sie daher darauf achten, ob der Hersteller das bei der Entwicklung des Saugroboters beachtet hat und ob es eine Lösung für diese Situation gibt.
Die Ladestation an sich fällt abhängig des Designs größer oder kleiner aus. Eine besonders unauffällige Station erhalten Sie zum Beispiel beim Tesvor X500.
Noch ein Hinweis zur Ladestation: Manche Ladestationen verfügen über eine integrierte Absaugfunktion, sodass der Saugroboter den vollen Filter eigenständig absaugen lassen kann und für den nächsten Einsatz gerüstet ist. So müssen Sie dann nur noch den „Mülleimer“ an der Ladestation leeren und brauchen nicht ständig die meist kleinen Filter händisch wechseln.
Wie bereits angesprochen, ist die Saugkraft bei Saugrobotern im Schnitt geringer als bei herkömmlichen Bodenstaubsaugern. Die Saugleistung, also wie sauber der Boden wird, hängt von der Saugkraft des Staubsaugers ab.
Wichtig: Die Saugkraft von einem Saugroboter ist nicht mit der angegebenen Leistung in Watt zu verwechseln.
Die Saugkraft dagegen wird mit verschiedenen Bezeichnungen angegeben. Wenn Sie in der Herstellerbeschreibung oder der Betriebsanweisung daher auf Angaben wie mm/H20, mmWS, air watts,Kpa oder Pa stoßen, handelt es sich um eine Auskunft zur Saugkraft. Je höher die Werte, desto höher auch die Saugkraft.
In unserem Saugroboter Test finden Sie Modell mit einer Saugkraft bis zu 2.200 Pa.
Nachfolgend geben wir Ihnen Hinweise, worauf Sie bei den Kriterien Reinigungsstufen und Reinigungsfläche achten sollten.
Reinigungsstufen
Die Reinigungsstufen unterscheiden sich von Modell zu Modell. Dabei handelt es sich oft nur indirekt um die Saugstärke.
Zum einen zählen Hersteller zu den Reinigungsstufen die Reinigungsmodi wie zum Beispiel die Saugfunktion und Wischfunktion, die Schmutzerkennungsreinigung oder die Teppichreinigung mit stärkerer Saugkraft. Teilweise können Sie auch die Wischfunktion und Saugfunktion gleichzeitig verwenden. Das entspricht dann automatisch drei Reinigungsstufen, Saugen, Wischen, beides zusammen, ohne dass sich die Saugstärke in den Stufen verändern würde. Beachten Sie dies deshalb, wenn Sie sich anhand der Reinigungsstufen für einen Saugroboter entscheiden möchten.
Reinigungsfläche
Die Reinigungsfläche wird, wie bereits weiter oben erwähnt, in Quadratmeter (qm) angegeben. Hierbei handelt es sich um die Fläche, die der Saugroboter mit einer Akkuladung am Stück saugen kann. Beachten Sie, dass die Angaben sich auch teilweise auf die Reinigungsfläche in der Wischfunktion beziehen. Das bedeutet, dass der eingebaute Wassertank in vollem Zustand dafür ausreicht, die vom Hersteller genannte Fläche zu wischen.
Damit Sie ein Gefühl für die Unterschiede bei Saugrobotern bekommen, haben wir nachfolgend eine Übersicht erstellt.
Bei vielen modernen Modellen können Sie zudem die Reinigungsfläche programmieren, wodurch die Saugroboter noch exakter und effizienter saugen können. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Lasernavigation. Das ermöglicht, dass der Saugroboter sehr präzise Hindernisse im Raum erkennt und besser darum herum navigieren kann.
Saugroboter mit der etwas älteren Technik sind dagegen preiswerter, fahren den Raum aber eher zufällig und willkürlich ab. Es kann sogar vorkommen, dass diese Modelle einige Stellen komplett auslassen und generell benötigen Saugroboter mit älterer Technik (also ohne Navigationssystem) länger mit dem Saugen.
Achten Sie beim Kauf daher nicht nur auf eine hohe Reinigungsfläche, sondern auch auf die Technik, wie der Saugroboter durch den Raum fährt. Der Saugroboter sollte unsere Empfehlung nach mindestens in der Lage sein, die bereits gefahrenen Wege abzuspeichern und so beim nächsten Einsatz noch schneller den Raum saugen kann.
Außerdem ist es ratsam, dass der Saugroboter über Sensoren und Erkennungssysteme verfügt, um nicht nur Hindernisse im Raum, sondern auch Treppen rechtzeitig zu erkennen.
Sensoren und Erkennungssysteme spielen eine wichtige Funktion dabei, wie gut der Saugroboter Hindernisse oder Abgründe (an Treppen) erkennt. Dabei handelt es sich nicht nur um feststehende Möbelstücke, sondern auch um herumfahrende Kabel, Vorhänge, die den Boden berühren, liegengebliebene Socken oder Spielzeug in der Wohnung, welche dem Sauger zum Verhängnis werden können, sowie auch Teppiche, auf denen der Saugroboter besser nicht saugen sollte.
Insbesondere die Navigation entscheidet deshalb darüber, wie effizient und sicher der Saugroboter durch Ihre Räume saugt und Sie schlussendlich mit dem Ergebnis zufrieden sind.
Die Sensorik und Hinderniserkennung sowie die Fahrwege sind bei Saugrobotern unterschiedlich. Wir erklären Ihnen nun die Wichtigsten.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Sensoren am Saugroboter immer frei von Schmutzpartikeln sind oder nicht von solchen überdeckt werden. Sind die Sensoren nicht frei, erkennt der Sauger Hindernisse und Abgründe nicht mehr richtig und fährt verwirrende Saugwege zusammen.
Sensor für Hindernisse
Der Sensor für Hindernisse befindet sich normalerweise seitlich an den Saugwischern. Diese Sensoren erkennen zum Beispiel Möbelstücke, die in die Höhe ragen (aus Sicht des Saugwischers) und somit auch Wände. Der Sensor soll dafür sorgen, dass der Sauger nicht ständig gegen irgendwelche Dinge fährt und diese unter Umständen beschädigt.
Sensor für Abgründe
Zum Schutz für den Saugroboter und auch zum Schutz für Ihre Treppen, sollte ein Modell auch einen Sensor für Abgründe und Kanten haben. Dieser Sensor ist an der Unterseite angebracht, sodass er schnell erkennt, dass sich unter ihm ein Höhenunterschied auftut und er die ebene Bodenfläche verlässt, wenn er sich weiter in die gleiche Richtung bewegt. Diese Sensorik ist vor allem bei Treppen im Haushalt zu empfehlen.
Lasernavigation
Zu den aktuell fortschrittlichsten Modellen zählen Saugroboter mit Lasernavigation. Der Laser befindet sich meist an der Oberseite des Saugroboters. Damit kann der Roboter zum einen Hindernisse erkennen, aber auch seine Umgebung scannen und in einer interaktiven Karte speichern. Diese Karte können Sie dann mittels Smartphone App einsehen und bearbeiten. So können Sie zum Beispiel Bereiche blockieren, die der Saugroboter nicht befahren soll. Das können unter anderem Treppenbereiche, Teppiche oder ganze Räume sein. Außerdem sind Modelle mit Lasernavigation wesentlich schneller und effizienter in dem, was sie tun: da sie Karten ihrer Umgebung speichern, planen Saugroboter mit Lasernavigation Ihre Saugwege effizient ein, bevor sie starten. Dadurch ist dem ziellosen Umherirren der Roboter ein Ende gesetzt. Die Wege sind effizient, nachvollziehbar und führen schneller zum Ziel.
Zwar sind die Modelle teurer in der Anschaffung, dafür kommen sie aber meist auch immer mit Wischfunktion und natürlich Smartphone Anbindung. Wenn Sie sich für diese Art von Technologie interessieren, empfehlen wir Ihnen die Modelle ECOVACS DEEBOT OZMO 950 und ZIGMA Spark980.
Hindernisse mit Höhenunterschied
Damit Ihr Saugroboter an kleineren Hindernissen nicht sofort aufgibt oder nicht weiterkommt, sollten Sie darauf achten, dass dieser Hindernisse mit einer Höhe von 2 cm bewältigen kann. So kommt der Roboter ungehindert über Türschwellen und -Leisten oder auch auf Teppiche, die Sie gesaugt haben möchten. Diese Eigenschaft sollte auch bei Grundmodellen vorhanden sein. Wir empfehlen hierfür unter anderem den Saugroboter MEDION MD 18500.
Die Kapazität eines Saugroboters wird in Liter angegeben und beschreibt die Größe des Filtervolumens. Bei einem herkömmlichen Bodenstaubsauger sind die Filter zum Beispiel 4,5 Liter groß. Im Gegensatz dazu sind die Filter bei Saugroboters vergleichsweise sehr klein und müssen daher auch häufiger gewechselt beziehungsweise gereinigt werden.
Mit einer Filterkapazität von 0,6 Liter zählen Saugroboter schon zu Modellen mit einer hohen Kapazität. In unserem Test variiert das Filtervolumen zwischen 0,3 Liter bis 0,6 Liter.
Falls Sie nach einem Modell mit hoher Filterkapazität suchen, empfehlen wir Ihnen die nachfolgenden Saugroboter, die alle eine Kapazität von 0,6 Liter haben: Tesvor X500, eufy RoboVac 11S, Kyvol E20, Bagotte BG600 MAX oder ZIGMA Spark980.
Bei einem zu kleinen Filter kann es durchaus vorkommen, dass der Filter bereits voll ist, bevor der Saugroboter alle von Ihnen gewünschten Oberflächen gereinigt hat. Daher sollten Sie sich vorab überlegen, wie groß Ihre Bodenflächen sind und auch welche Art von Schmutzpartikeln der Sauger am ehesten Aufsaugen wird. Fallen in Ihrem Haushalt zum Beispiel viele Tierhaare zum Saugen an, dann lohnt sich ein Filter mit höherer Kapazität. Im Zweifel können Sie sich zudem überlegen, ob ein Modell mit Absaugfunktion an der Ladestation lohnenswert ist.
Beachten Sie bitte nicht nur die Kapazität des Filters. Auch die Dimensionen (auf welche wir weiter unten genauer eingehen) sind entscheidend und hängen in gewisser Weise mit der Filterkapazität in Zusammenhang.
Saugroboter sind mit unterschiedlichen Filtertypen ausgestattet. Bei den meisten Filtern handelt es sich aber um Mehrwegfilter, sodass Sie diese über längere Zeit verwenden können. Einer der qualitativsten Filter sind HEPA Filter. Diese eigenen sich auch für Allergiker. Achten Sie beim Kauf zudem auf die Kapazität der Filterbehälter und wie Sie diese reinigen können. Die von uns getesteten Modelle sind alle beutellos und können daher ausgeleert oder unter fließendem Wasser gereinigt werden. Weiter unten geben wir Ihnen zudem Tipps, wie Sie den Filter richtig reinigen können, damit die Saugleistung erhalten bleibt.
Die Lautstärke eines Saugroboters wird in Dezibel (dB) gemessen. Je höher der Wert, desto lauter ist der Saugroboter im Betrieb.
Im Vergleich zu herkömmlichen Staubsaugern fallen Saugroboter meist leiser aus. Die in unserem Test gemessenen Werte von 14 Modellen liegen zwischen 40 bis maximal 75 dB. Beachten Sie hierbei auch, dass sich die Lautstärke abhängig der gewählten Reinigungsstufe verringern oder vergrößern kann.
Das leiseste Modell in unserem Saugroboter Test ist der Bagotte BG600 MAX mit einer Lautstärke zwischen 40 bis maximal 60 dB. Die Lautstärke ist vergleichbar mit der Lautstärke beim Flüstern und reicht mit 60 dB zur Lautstärke eines normalen Gesprächs.
Wenn Sie also den Saugroboter zum Beispiel in Ihrem Wohnzimmer saugen lassen und gelegentlich nebenbei einen Film ansehen möchten, sollten Sie auf eine möglichst geringe Dezibel Angabe achten. Falls Sie planen, den Saugroboter nur anzuschalten, wenn Sie so oder so bei der Arbeit sind, ist die Lautstärke eher unwichtig und darf auch ein bisschen höher liegen.
Warum sollen Saugroboter nur saugen können? Schließlich sollte jeder Boden regelmäßig auch nass gewischt werden, damit der Haushalt wirklich sauber ist.
Aus genau diesem Grund haben viele Saugroboter heutzutage eine 2 in 1 Funktion und ermöglichen es Ihnen, nicht nur automatisch von so einem Gerät saugen zu lassen, sondern auch den Boden zu wischen.
Falls Sie auf die Wischfunktion nicht verzichten möchten, schauen Sie sich die folgenden Saugroboter aus dem Test noch einmal genauer an:
Wichtig zu erwähnen ist, dass die Leistung der Wischfunktion bei vielen Modellen oft noch Wünsche übriglässt. Eventuell sind Sie mit einem extra dafür vorgesehenen Nasssauger deshalb besser beraten. Falls Sie sich besonders für diese Funktion interessieren, sollten Sie sich daher auch unseren Nasssauger Test genau durchlesen.
Zurück zur Wischfunktion von Saugrobotern.
Die Funktion wird durch einen Wassertank im Saugroboter ermöglicht. In diesen füllen Sie klares Wasser – also Leitungswasser ohne Reinigungsmittel ein. Beim Wischen gibt der Saugroboter dann dieses Wasser an den integrierten Wischlappen (Microfasertuch) ab und fährt mit diesem über den Boden. Wirklich viel Druck wird hierbei nicht erzeugt. Erwarten Sie also nicht, dass hartnäckige und eingetrocknete Flecken weggewischt werden. Vielmehr handelt es sich um ein „sanftes“ Nasswischen, sodass sich im Nachhinein der Boden leicht sauberer anfüllt, als wenn Sie nur die Saugfunktion verwenden.
Außerdem ist die abgegebene Wassermenge bei vielen Modellen noch immer nicht regulierbar, sodass alle Oberflächen mit der gleichen Feuchtigkeit abgewischt werden – Vorsicht also bei Teppichen oder wenn der Saugroboter an einem Hindernis zu Kämpfen hat!
Wenn Ihnen die Wischfunktion überaus wichtig ist, sollten Sie darauf achten, dass die Wassermenge regulierbar ist beziehungsweise die Wischfunktion nur in Räumen einsetzten, in denen die Oberfläche Wasser verträgt. Wir empfehlen Ihnen den Saugroboter von ZACO V5x. Bei diesem Modell können Sie dank i-Dropping Technik die abgegebene Wassermenge per App steuern und auch stärkere Verunreinigungen beseitigen. Zudem gibt dieses Modell nur dann Wasser ab, wenn der Sauger sich bewegt und nicht, wenn er zum Beispiel mit einem Hindernis zu hantieren hat.
Falls Sie bereit sind, ein bisschen mehr auszugeben, raten wir Ihnen zum ECOVACS DEEBOT OZMO 950. Hier können Sie die Wassermenge genau planen und abspeichern, sodass der Saugroboter im Betrieb dann genau weiß, wie viel Wasser er auf der jeweiligen Oberfläche anwenden darf. Zudem können Sie hier auch ein vom Hersteller empfohlenes Reinigungsmittel für mehr Frische verwenden.
Die Dimensionen und das Gewicht sollten Sie ebenfalls vor dem Kauf eines Saugroboters genau betrachten. Denn diese bestimmen, an welche Stellen der Roboter überhaupt zum Saugen gelangt.
Dimensionen
Wie Ihnen sicher schon aufgefallen ist, sind so gut wie alle Saugroboter rund beziehungsweise diese Form hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt. Die runde Form wird damit begründet, da sich runde Saugroboter weniger festfahren und einfacher wenden können als rechteckige Modelle.
Wir empfehlen Ihnen beim Kauf aber nicht nur Wert auf die Form an sich zu legen. Viel entscheidender ist, welche Abmessungen der nützliche Helfer hat. Als Faustregel können Sie sich merken: je kleiner, desto besser.
Je geringer der Durchmesser ist, desto besser kommt der Saugroboter zwischen zwei Gegenständen hindurch. Das können zum Beispiel zwei Stuhlbeine oder zwei eng aneinandergestellte Möbelstücke sein.
Außerdem spielt die Höhe eine wesentliche Rolle. Wenn Ihr Saugroboter unter Schränken, dem Bett oder Sofas saugen soll, muss er schließlich erstmal darunter fahren können. Am besten messen Sie daher vor dem Kauf die Möbelstücke ab, die den geringsten Abstand zum Boden haben. Dann können Sie festlegen, wie hoch der Saugroboter maximal sein sollte, damit er an allen Stellen vernünftig saugen kann.
Eine Herausforderung für Hersteller von Saugrobotern ist es daher, bei gleichbleibender Technik und Saugqualität die Geräte so klein wie möglich zu designen.
Tipp: In unserem Test hat sich der Deenkee DK600 Max als bestes Slim-Modell mit einem Durchmesser von 30,5 cm und einer Höhe von 6,9 cm bewiesen.
Gewicht
Das Gewicht schätzen wir eher zweitrangig ein. Da der Saugroboter sich automatisch und von selbst durch den Raum bewegt, müssen Sie diesen kaum wirklich tragen. Es sei denn, Sie haben mehrere Stockwerke im Haushalt und möchten den Sauger die Treppen hoch und runtertragen. Natürlich kann ein geringes Gewicht auch beim Filterwechsel bzw. der Reinigung ein Vorteil sein. Mit einem Spielraum von 2 Kilogramm bis maximal 4 Kilogramm sind aber alle Modelle in unserem Test noch einigermaßen einfach zu transportieren.
Zum Abschluss möchten wir Ihnen noch einige nützliche Funktionen nennen, die aus Ihrem Saugroboter ein richtiges High-Tech-Gerät machen können. Genauer genommen handelt es sich um die Sprachsteuerung und die Anbindung an eine Smartphone App.
Sprachsteuerung
Viele Modelle sind heutzutage nicht nur Saugroboter, sondern SmartHome Saugroboter. Das bedeutet, dass Sie den Saugroboter auch Sprachsteuern können. Dazu benötigen Sie zum Beispiel ein SmartHome Gerät wie Alexa, welches Sie direkt von Amazon erhalten. Dann können Sie Alexa zum Beispiel sagen, dass sich der Saugroboter einschalten soll und er beginnt mit dem Saugen.
App-Steuerung
Noch häufiger als die Sprachsteuerungs-Funktion finden Sie die Möglichkeit, den Saugroboter an die jeweilige Hersteller App per Smartphone zu verbinden. Die Steuerung per Smartphone bietet Ihnen viele komfortable Zusatzfunktionen wie Timer Einstellungen, Kontrolle des Filterstands oder wie beim ZACO V5x auch die Regulierung der Wassermenge in der Wischfunktion. Sie können die Betriebszeit des Saugroboters monitoren und teilweise können Sie die Saugwege nachvollziehen.
Vor allem bei Modellen, die über die Lasernavigation die Umgebung scannen und als Karte abbilden, ist die Smartphone App wichtiger Bestandteil des Funktionsumfangs. Bei Saugrobotern mit Lasernavigation können Sie so die erstellten Karten einsehen, Bereiche verbinden oder auch Bereiche wie mit einer unsichtbaren Wand für den Saugroboter blockieren. So vermeiden Sie zum Beispiel, dass der Sauger in die Nähe von Treppenbereichen fährt. Zudem können Sie bei Modellen wie dem ECOVACS DEEBOT OZMO 950 auch steuern, welche Bereiche der Roboter besonders beim Saugen beachten sollte.
Zwar reinigt der Saugroboter Ihre Wohnung, doch auch der Roboter selbst freut sich über eine regelmäßige Reinigung und generelle Pflege, damit er Ihre Erwartungen erfüllen kann und möglichst lange haltbar ist.
Viele Kunden klagen immer wieder darüber, dass der Saugroboter nach einiger Zeit Treppenabstürze nicht mehr richtig erkennt, auf einmal beginnt, immer wieder komisch nach hinten zu fahren oder sehr ziellos durch den Raum fährt. Das sind in vielen Fällen keine Geräteprobleme, sondern können mit einfachen Pflegehinweisen behoben werden. Die Sensorik muss schließlich frei von Schmutzpartikeln sein, damit der Sauber überhaupt etwas erkennen kann.
Wir geben Ihnen nun einige Tipps, damit Ihr Saugroboter für lange Zeit in einem Top-Zustand bleibt und auch nach langer Zeit immer noch so saugt wie am ersten Tag.
Der Saugroboter Test hat gezeigt: diese kleinen Helfer im Haushalt werden ein fester Bestandteil Ihres Alltags und vielleicht vergeben Sie Ihrem Saugroboter ja auch bald einen ganz persönlichen Namen – so wie es bei vielen stolzen Besitzern eines Saugroboters der Fall zu sein scheint. Glauben Sie uns, Namen wie „Flusselchen“, „Schnuggi“ oder „Robi“ sind nur wenige Bezeichnungen, die Kunden wirklich vergeben. Bei Saugrobotern besteht eine generell zu spürende Zufriedenheit unter den Nutzern, denn die Geräte nehmen Ihnen die Arbeit einfach ab.
Mit dem ZACO V5x Saugroboter, der klare Vergleichssieger im Test, erhalten Sie ein Modell mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihre Böden werden sauber und die Wischfunktion mit regulierbarer Wassermenge ist ein nützliches Extra. Der ECOVACS DEEBOT OZMO 950 Saugroboter wurde im Test zum Bestwert. Die Lasernavigation macht dieses Modell zu einem der modernsten Geräte, die Sie im Moment auf dem Markt erhalten können. Sie können den Roboter per App und Sprache steuern und können die Reinigung optimal planen. Überraschend überzeugend ist im Test zudem der Sparpreis Saugroboter von MEDION MD 18500. Dieses Modell ist mit Abstand das günstigste, hat eine große Saugkraft, ist leise und ist ein hervorragendes Grundmodell ohne allzu viel extra Schnickschnack. Er erfüllt seinen Zweck und ist bei Kunden und auch uns zu einem Liebling geworden.
Das war nur eine kurze Zusammenfassung unserer besten Modelle aus dem Saugroboter Test. Falls Sie andere Erwartungen haben und zum Beispiel nach einem besonders schlanken Modell suchen, finden Sie im Test ebenfalls einige passende Modelle. Wir hoffen, wir konnten Ihre Fragen im Kaufratgeber beantworten und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Auswahl. Und vielleicht vergeben Sie Ihrem neuen Saugroboter Helfer ja auch einen Namen.